uns alle fordert die Corona-Krise heraus, menschlich und solidarisch zu
handeln, auf Distanz in Kontakt zu bleiben und uns gegenseitig zu ermutigen. Wir
sind überzeugt davon, dass unsere Stärke im Quartier liegt – in den
Menschen vor Ort, die ihre NachbarInnen und ihr Quartier kennen.
Gemeinsam mit dem Stadtteilverein K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V., der
ökumenischen Kirche, dem Polizeiposten, SvO und weiteren Akteuren im Rieselfeld
bauen wir in Windeseile, aber auch mit aller Sorgfalt und Sicherheit,
das Hilfenetz #Rieselfeldhilft# auf.
Wir vermitteln Hilfesuchende und Hilfewillige für verschiedene
Unterstützungen, von Erledigung der
Einkäufe, über Hundespaziergänge bis hin zu Telefonpatenschaften. Dabei setzen
wir auf diejenigen, die uns bereits bekannt sind. So können wir
Hilfesuchenden vertrauenswürdige und verlässliche Helfende vermitteln.
Unser Ziel ist es, Sie bei Ihren Unterstützungs-Einsätzen bestmöglich zu begleiten – gegebenenfalls auch durch Hilfsmittel. Für die Hilfewilligen wird es eine Einweisung zu folgenden Themen geben: Wie kann der Kontakt hergestellt werden? Worauf ist zu achten (z.B. Hygiene, Geldübergabe, Materialübergabe…)? Welche wichtigen Grenzen sind zu unser aller Schutz einzuhalten?
Alle aktuellen Infos zu #Rieselfeldhilft finden Sie unter kiosk.rieselfeld.org.
Wenn Sie Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte direkt an das RF Hilfenetz (Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr): Quartiersarbeit Rieselfeld, Norman Pankratz Telefon: 0176-32693440 , stadtteilarbeit@rieselfeld.org Ökumenische Kirche Rieselfeld Sarah Weber & Sarah-Louise Müller Telefon: 0761/1374310,sarah.weber@kath-freiburg-suedwest.de
Wenn Sie Hilfe anbieten können und sich helfend engagieren möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an info@biv-rieselfeld.de.
Herzlichen Dank, bleiben Sie gesund – gemeinsam schaffen wir das!
Andreas Roessler Vorsitzender BIV Rieselfeld e.V.
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.png00Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2020-03-28 19:20:382020-03-28 19:23:07#Rieselfeldhilft: Vermittlung von Hilfesuchenden und Hilfewilligen im Quartier
Liebe Nachbar*innen, wir haben diese Information in alle Häuser verteilt und hoffen, dass wir gemeinsam gut durch diese Krise kommen. Ihr könnt euch auf uns verlassen!
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.png00Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2020-03-20 20:54:322020-03-20 20:54:33RIESELFELD HILFT! Informationen für unser Quartier in der Corona-Krise
Am Samstag, 7. März 2020 treffen wir uns wieder, um unseren Stadtteil von Müll zu befreien. Wie immer werden wir dabei unterstützt von „Freiburg packt an“. Bereits am Vortagwerden die Kinder und Jugendlichen der umliegenden Schulen aktiv gewesen sein.
Treffpunkt ist um 14
Uhr vor dem Stadtteiltreff Glashaus. Dort werden wir von den
MitarbeiterInnen des Garten- und Tiefbauamts mit Gerätschaften und Sammelsäcken
ausgestattet, werden vom BIV-Vorstand eingeteilt und schwärmen in kleinen
Gruppen aus.
Um 16 Uhr gibt es dann einen gemeinsamen Abschluss mit Grillwürstchen (auch vegetarisch) und Getränken vor dem Glashaus.
Bitte achten Sie auf strapazierfähige Kleidung und
bringen Sie Arbeitshandschuhe mit.
Wir freuen uns auf die tätige Mithilfe
kleiner und großer RieselfelderInnen!
… zur Auftaktveranstaltung „900 Jahre Freiburg – 900 blühende Baumbeete“
Am Freitag, 20. März lädt die Freiburger
Bürgerstiftung in Kooperation mit „Freiburg packt an“ und der Ökostation zur
Auftaktveranstaltung der Aktion „900 Jahre Freiburg – 900 blühende Baumbeete“
ein. Mit der Aktion sollen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt motiviert
werden, ungepflegte Baumscheiben in blühende Baumbeete zu verwandeln
Als Ort für diesen Auftakt wurde das Rieselfeld
ausgewählt, weil hier die BewohnerInnen von Beginn an mit bestem Beispiel
vorangehen. Seit vielen Jahren prämiert der BIV die schönsten Baumbeete beim
Stadtteilfest.
Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem
Stadtteiltreff Glashaus.
… zum Frühjahrsempfang
Mit dem Frühjahrsempfang am Samstag, 21. März begründet der BIV eine neue Tradition:
Wir laden alle RieselfelderInnen, den Ober-bürgermeister, die Fraktionen
und Vertre-terInnen von Institutionen ein, mit uns das Frühjahr zu
begrüßen.
Nach kurzen Impulsen zum Thema
neuer Stadtteil Dietenbach aus Sicht von Rieselfelder AkteurInnen
sowie Klima- und – möchten wir uns miteinander austauschen und Ihre Anregungen
für unsere künftige Arbeit im Stadtteil und darüber hinaus entgegennehmen.
Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Gelände
des SvO (Sport vor Ort, „In den Hirschmatten“), Johanna-Kohlund-Straße 26. Für einen Imbiss und
Getränke ist gesorgt.
Anmeldung bitte unter: https://eveeno.com/106889802
oder über eine Mail mit dem Betreff Frühjahrsempfang BIV Rieselfeld an info@biv-rieselfeld.de
ACHTUNG: Für das Sicherheitstraining am 24. Januar 2020 stehen keine Plätze mehr zur Verfügung. Eine Anmeldung für die Warteliste bzw. Aufnahme der Adresse für einen zweiten Termin ist möglich unter: andreas.roessler@t-online.
Im Anschluss an den Themenabend „Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum – Wie kann ich mich schützen?“ bietet der BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. mehrere Trainings für Frauen an.
Der erste Termin ist am Freitag, 24. Januar 2020, 19.30 bis 22 Uhr
Der Kriminalbeamte und Kampfsportler Markus Beck wird Übungen zum Themenbereich Selbstvertrauen, -behauptung und -verteidigung zeigen. Dabei geht es um das eigene Auftreten, verbale und nonverbale Kommunikation, Strategien und Gefahrenvermeidung. In der Selbstverteidigung wird sich der Trainer auf wenige realitätsnahe und effektive Übungen beschränken. Dabei werden die individuellen Voraussetzungen ebenso berücksichtigt wie die Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden.
Eintritt: BIV-Mitglieder 3 Euro, Nichtmitglieder 5 Euro Trainer: Markus Beck vom Polizeipräsidium Freiburg, in Kooperation mit „Sicheres Freiburg“
Es stehen 25 Plätze zur Verfügung. Anmeldung bitte bis 15. Januar 2020 per Mail an: andreas.roessler@t-online.de
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2020/01/IMG_9292.jpg1024768Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2020-01-05 15:35:092020-01-10 11:44:30Sicherheitstraining für Frauen
Mitgliederversammlung beim BürgerInnenVerein BIV Rieselfeld e.V.
Im Zentrum der diesjährigen
Mitgliederversammlung des BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. standen neben
dem Rück- und Ausblick über die Tätigkeiten des BIV, der Stand der Vorplanungen
für den neuen Stadtteil Dietenbach und auch die Wahlen des Vorstands.
Eingangs
erinnerte der BIV-Vorsitzende Andreas Roessler an den im Januar 2019
verstorbenen Erich Birkle, der im
BIV Rieselfeld als Sprecher des AK Verkehr tätig war. Seine Funktion hat
aktuell Heiner Sigel inne.
RÜCKBLICK/AUSBLICK
In seiner
Zusammenfassung des zu Ende gehenden Jahres machte Andreas Roessler auf die
verschiedenen Aktionen des BIV
aufmerksam: Stadtteil-Putzete mit Kitas, Schulen und BewohnerInnen im März,
Baumscheiben-Wettbewerb im Sommer, Gespräche mit dem VAG-Vorstand rund um die
neue Linienführung der Straßenbahn, die Beteiligung an der Infrastruktur
des Rieselfelder Stadtteilfestes, die
16-monatigen – und letztendlich im Oktober 2019 erfolgreichen – Bemühungen um
eine neue Postfiliale. An dieser Stelle bedankte sich der Vorstand bei seinem
Mitglied Harald Seywald, der sich neben seiner Funktion als Kassenwart in
unzähligen Schreiben und Verhandlungen für die Post eingesetzt hat.
Der BIV
zählt aktuell 278 + 2 (heute) also 280
Mitglieder, im kommenden Jahr soll ein besonderes Augenmerk auf die Werbung weiterer Mitglieder gelegt
werden – vor allem in Hinblick auf eine starke Gemeinschaft, die – wenn nötig –
auch „laut“ werden kann.
Im Laufe des
Jahres führte der BIV diverse
Veranstaltungen durch: Infoveranstaltung zur Tigermücke, Beteiligung an der
Sicherheitskonferenz, Durchführung eines Infoabends zu Gewalt gegen Frauen. In
letzterer wurde von vielen der über 70 TeilnehmerInnen der Wunsch nach einem Sicherheitstraining laut. Der erste
Termin der Polizei in Kooperation mit „Sicheres Freiburg“ wird im Januar 2020 stattfinden. Eine
separate Einladung erfolgt per BIV-Rundbrief und Flyern in jeden Briefkasten.
Außerdem
veranstaltete der BIV einen Workshop und Rundgang im Hanflabyrinth und empfing
Gäste aus Südkorea, die sich über bürgerschaftliches Engagement informierten.
Die Aktion „900 Jahre Freiburg – 900 blühende
Baumbeete“ wird nach dem ersten Pressetermin im September 2019 mit einer
Auftaktveranstaltung im Rieselfeld gestartet. Diese soll im März 2020
stattfinden.
Auf der Stadtteilkonferenz, die der
BIV-Vorstand traditionsgemäß gemeinsam mit dem Vorstand von KIOSK e.V.
gestaltet, machte die Rektorin des Kepler-Gymnasiums, Insa Wodtke, auf die teilweise
heftigen Gelage rund um das Gymnasium aufmerksam. Die Szene der Jugendlichen aus dem Rieselfeld und anderen Stadtteilen
scheint sich immer wieder neue Plätze zu suchen. Ein relativ neues Phänomen
ist neben der von Anwohnern beklagten Lärmbelästigung
auch die große Anzahl an Scherben, die die „Feiernden“ hinterlassen. Die Leiterin
des Polizeipostens Rieselfeld, Gabriele Welle, bat darum, derlei Vorkommnisse immer SOFORT bei der Polizei zu
melden – auch am Wochenende: Polizeirevier Süd: 0761 882-0. Nicht immer könne einer solchen
Meldung nachgegangen werden, doch sei es wichtig, Bescheid zu wissen.
Die Einnahmen und Ausgaben 2018/2019 wurden
vom Kassenwart Harald Seywald erläutert. Der von der Stadt Freiburg jährlich
geleistete Zuschuss beläuft sich derzeit auf 2.749,17 Euro. Detaillierte Aufstellungen
können von den Mitgliedern auf Wunsch eingesehen werden.
NEUER STADTTEIL DIETENBACH
Die
Dietenbach-Planungen laufen seit dem Bürgerentscheid im Februar 2019 auf
Hochtouren. Bereits von Beginn der
Ausschreibungen an ist der BIV in die Überlegungen der Planungsgruppe
Dietenbach involviert und kommt regelmäßig zu Gesprächen mit dessen Mitgliedern
zusammen. Momentan besteht Konsens in einer Quote von 50 Prozent im
geförderten Wohnbau und einer Sozialbindung von 30 bis ca. 60 Jahren.
Der BIV
konnte bereits einen Erfolg verbuchen: Die
ursprünglich geplante großräumige Abholzung des Langmattenwäldchens an der
Mundenhofer Straße konnte verhindert werden. Doch auch wenn nun ein Teil
des Wäldchens mit 100 Jahre alten Eichen, 27 Vogel- und 15 Fledermausarten
erhalten bleibt, sollen immer noch 4,2
Hektar des Wäldchens abgeholzt werden – für die Straßenbahntrasse (0,2 ha),
Bebauung (1,4 ha) und neue Sportanlagen des SvO (1,1 ha). Hieraus ergibt sich
für den BIV ein Dilemma: Der Sportverein ist schon längst an seinen Kapazitätsgrenzen
angelangt und braucht dringend weitere Anlagen, doch müssen dafür weitere Bäume
weichen. Insgesamt handelt es sich um eine Anzahl von 3.000 bis 4.000 Bäumen. Die
anwesenden BIV-Mitglieder sind sich einig, dass beide Anliegen ihre
Berechtigung haben und plädieren für die Etablierung einer Instanz als
„Vertreter öffentlicher Belange“.
Zu prüfen
ist der Vorschlag eines BIV-Mitglieds: Da für die abgeholzten Bäume
Ausgleichsflächen bepflanzt werden müssen, könnte man doch ein Teil der
beweideten Fläche des Naturschutzgebiets (westlich der Bollerstaudenstraße) der
natürlichen Sukzession überlassen…
Einen Text mit genaueren Angaben zum
Langenmattwäldchen von Heiner Sigel werden wir im BIV-Rundbrief Dezember
veröffentlichen.
VORSTANDSWAHLEN
Nach
Entlastung des Kassenwarts und Vorstands wählten die anwesenden BIV-Mitglieder
in offener Abstimmung folgende Personen auf zwei Jahre in den Vorstand:
Im Amt
bestätigt wurden Andreas Roessler (1. Vorsitzender), Monika Schwarz (2.
Vorsitzende), Smiljka Vucikuja (Schriftführerin) und Harald Seywald
(Kassenwart). Beisitzer sind wie bisher Karl Dorer und Heiner Sigel sowie – neu
– Karl-Wilhelm Strödter.
Die AKs und ihre Sprecher*innen:
AK Verkehr
& ÄwiR-Kontaktperson Heiner Sigel
AK Inklusion Esther Grunemann
AK Dietenbach Andreas
Roessler
AK Landschaft & Natur Karl-Heinz Retter & Christoph
Schneider
AK Rheintalbahn/IGEL Helmut Mielitz
AK Wochenmarkt Monika Schwarz & Günter Manthey
AK Kinder & Jugend Tilman Cordes
AK Mobilfunk Tjark
Voigts
Erinnerungskultur Günter Manthey
BIV Öffentlichkeitsarbeit Sigrid Hofmaier
NEUJAHRSEMPFANG
Der häufig
geäußerte Wunsch nach einem Neujahrsempfang des BIV Rieselfeld wurde erneut
diskutiert. Als „Testballon“ ist ein solcher Empfang für alle Rieselfelder Bürger*innen und eingeladene städtische
Vertreter*innen im Frühjahr 2020 geplant. Als Bezeichnung hat sich der BIV
auf „Frühjahrsempfang“ verständigt. Evt. lässt sich dieser mit der
Auftaktaktion zu „900 Jahre – 900 Baumscheiben“ verbinden.
Im Rahmen
dieses Empfangs soll eine Darstellung der aktuellen Dietenbach-Entwicklungen
präsentiert werden, es wird eine Bewirtung geben und als besonderer Leckerbissen ist eine
musikalische Darbietung einer Rieselfelder Band vorgesehen.
BERICHTE AUS DEN ARBEITSKREISEN
Der AK Verkehr hat aktuell 10 Mitglieder.
Er beschäftigt sich lt. Sprecher Heiner Sigel vor allem mit
Verkehrshindernissen, Auswirkungen der Rottecklinie auf die Rieselfelder
Bevölkerung, Vorfahrtsverletzungen im Rieselfeld, Radfahren auf Gehwegen etc. Der AK nimmt gerne Rückmeldungen zu
Verkehrsproblemen entgegen.
Werner
Bachteler berichtete über die Entwicklungen in der KIOSK-Gruppe ÄwiR – Älter werden im Rieselfeld: Seit
zweieinhalb Jahren findet jeden Mittwoch um 10 Uhr der „Bewegungstreff im
Freien“ vor dem Glashaus statt. Neue Mitmacher*innen sind jederzeit willkommen.
Die Gruppe hat über Sponsoring Geld für Trimm-dich-Geräte
eingeworben, die nun angeschafft und von der Stadt westlich der Turnhalle
aufgestellt werden sollen. Sie sollen frei genutzt werden können.
Helmut
Mielitz berichtet über die Aktionen der Gruppe Rheintalbahn/IGEL: Die nächste Offenlage der Pläne für die Güterbahn ist für März 2020 geplant. In der vorangegangenen Runde wurde immerhin
Habitatschutz erreicht.
Der AK Inklusion ist mit den
BIV-Mitgliedern Esther Grunemann und Waldemar Wohlfeil in diversen Gremien, wie
Behindertenbeirat und Netzwerk Inklusion präsent.
Der Bauernmarkt bereitet dem BIV schon länger
Sorge: AK-Sprecherin Monika Schwarz berichtet von einer leichten Belebung durch
ein neues Kaffeemobil. Insgesamt habe das Kundenaufkommen jedoch stark
nachgelassen. Einige Ex-Marktbesucher monierten zu hohe Preise. Grundsätzlich
werde bei Bewerbungen um einen Stand immer auf Qualität geachtet. Aktionen zur Belebung des Marktes sollten
wieder in den Fokus rücken.
ABSTELLRAUM
Der dem BIV
von KIOSK zur Verfügung gestellte Abstellraum
im Glashaus-Keller muss geräumt werden. Hier lagern die im BIV-Besitz
befindlichen Zelte und Gerätschaften für das Stadtteilfest sowie Kleingeräte
etc. BIV beantragt den Bau eines weiteren Lagerraums aus Holz auf der Rückseite
des Glashauses/Willy-Brandt-Allee. Hierfür müssten allerdings zwei Parkplätze
weichen. Alternativ bzw. zusätzlich könnten vier bis fünf kleine Rollcontainer angeschafft werden, die übergangsweise
in der Tiefgarage der
Clara-Grunwald-Schule deponiert werden könnten.
SONSTIGES
Bärbel
Müller berichtet von zunehmender
Belästigung durch Ruß und Feinstaub aus privaten Kaminen.
Sigrid
Hofmaier weist auf die digitalen
Ausgaben der Rieselfelder Stadtteilzeitung hin. Im Dezember erscheint die
4. Ausgabe im Jahr 2019. Wer die
Stadtteilzeitung abonnieren möchte, kann eine formlose Mail an kiosk.stadtteilzeitung@rieselfeld.org
schreiben. Einige Print-Exemplare liegen immer im Glashaus-Café aus.
Sigrid Hofmaier, 27.11.2019
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.png00Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2019-12-05 16:27:472019-12-05 16:29:17Es gibt viel zu tun!
Als die Polizei diesen Sommer die Sicherheitskonferenzen abhielt, riefen diese überraschenderweise keine große Resonanz hervor. Im Rahmen dessen stellte die Polizei jedoch fest, welche Themen wirklich unter den Nägeln brennen und als dringlich wahrgenommen werden. Dies wurde im Juli auch im Rieselfeld offenkundig, woraufhin der BIV zusammen mit der Polizei beschloss eine thematisch gezielte Informationsveranstaltung anzubieten, die dann am 30.Oktober stattfand.
Dass die Wahl
des Themas ein Volltreffer war, zeigte die große Zahl der TeilnehmerInnen. Ins
Glashaus kamen ca. 60 interessierte Frauen aller Altersstufen und einige wenige
Männer. Herr Schmid führte die ZuhörerInnen mit Zahlen aus der
Kriminalstatistik in das Thema ein:
• 1/3 der Straftataten gegen Frauen geschehen im öffentlichen Raum, der weit größere Anteil findet im privaten Umfeld durch Nahestehende statt. • Die Übergriffe im öffentlichen Raum sind i.d.R. nicht geplant. Die Triebtäter ergreifen die Gelegenheit, wenn sie ein geeignetes Opfer in geeigneter Umgebung treffen. • Statistische Auswertungen charakterisieren die Täter meist als junge sportlich gewandte Männer. • Die Opfer: Junge Frauen, alleine zu Fuß oder mit Fahrrad unterwegs • Die Tat findet oft in der Dunkelheit statt, in 90% der Fälle in der Nähe der Wohnstätte und dauert selten länger als 10 Minuten.
Auszüge aus
einigen Polizeiprotokollen der Freiburger Sexualstraftäterkartei verdeutlichen
den Ablauf einer solchen Tat und machen sie hautnah nachvollziehbar. Der
erfahrene Kriminologe analysiert und verdeutlicht das Verhalten der Täter und
der Opfer anhand dieser Berichte und gibt Verhaltenstipps.
Hier
zusammengefasst:
Wie kann ich gefährlichen Situationen vorbeugen? • Durch selbstbewusstes Auftreten, Frau darf unhöflich und frech sein, wenn ihr eine Situation komisch vorkommt, aufmerksam für die Umgebung sein, beleuchtete und belebte Straßen benutzen, mind. zu zweit unterwegs sein, ggf. Straßenseite wechseln.
Wie verhalte ich mich am besten in einer gefährlichen Situation? • Wenn es geht den Situationsort sofort verlassen, den Angreifer siezen, laut um Hilfe schreien, sich nicht scheuen an fremden Häusern Sturm zu klingeln, Passanten ansprechen, Notruf 110 wählen.
Wie verhalte ich mich, wenn ich Zeuge eines Übergriffs werde? • Täter laut ansprechen ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, Anwesende direkt zu Mithilfe auffordern, Polizei rufen unter 110.
In der anschließenden,
sehr regen Diskussion wurden vom Publikum viele Fragen gestellt, deren
Antworten klären sollten, ob das eigene Verhalten in erlebten Situationen
richtig war. Aber auch Berichte über persönlich Erlebtes wurden vorgebracht. Als
konkrete Angsträume der RieselfelderInnen bei Dunkelheit werden das
Naturschutzgebiet, der Dietenbachpark und das Lindenwäldle für den Nachhauseweg
genannt. Die Forderung nach kostenlosem ÖPNV für Frauen bei Dunkelheit wurde
laut. Das bestehende Angebot der Stadt für das Frauennachttaxi zu 7 Euro wird
laut dem Referenten noch wenig genutzt. Auch wollen die Anwesenden wissen, ob
frau das richtige Verhalten erlernen kann, als Präventionsmaßnahme sozusagen,
und ob es geeignete Trainingsmöglichkeiten gibt.
Herr Schmid
empfiehlt ausdrücklich solche Trainings, da erfahrungsgemäß selbst das laute
Schreien um Hilfe den meisten Menschen schwer fällt und erlernt werden muss.
Auf Wunsch der Anwesenden hat sich der BürgerInnenverein Rieselfeld bereiterklärt, im Jahr 2020 entsprechende Trainingskurse für die RieselfelderInnen zu organisieren. In Freiburg werden Kurse zur Kriminalprävention von “Sicheres Freiburg” und “Frauenhorizonte – Gegen sexuelle Gewalt” bereits angeboten.
SAVE THE DATE!Ein erster Termin findet am Freitag, 24. januar 2020 von 19.30 bis 21.30 Uhr im Saal des Glashaus Rieselfeld statt. BIV-Mitglieder zahlen 3 Euro, Nichmitglieder 5 Euro Eintritt.Eine konkrete Einladung folgt im Januar 2020.
Ergänzung zum Thema:
Freiburg hat
sich im Oktober dieses Jahres als 28te Stadt der bundesweiten Aktion “Luisa ist
hier” angeschlossen. Das Ziel ist, den Frauen, die z.B. in Tanzclubs in
Bedrängnis geraten sind, umgehend zu helfen. Die Betreffende geht zum
Thekenpersonal oder zum Türsteher und sagt “Ist Luisa hier?” Das Personal kennt
diese Code-Frage und wird aktiv. In Freiburg ist die Kampagne an die
Beratungsstelle “Frauenhorizonte – Gegen sexuelle Gewalt” angebunden.
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.png00Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2019-12-05 16:18:472019-12-05 16:24:34Themenabend im Glashaus: Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum – Wie kann ich mich schützen?
Trotz des sehr heißen Abends war das Glashaus-Café mit 30 Personen sehr gut gefüllt. Auf Einladung des BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. legte Artur Jöst von der KABS (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage) zunächst die wichtige und leider oft unbeachtete Arbeit seines Vereins dar. Jöst und seine Kollegin Frau Thomas lieferten nicht nur einen professionellen und informativen Vortrag mit anschaulichen Bildern der Insekten sowie Brutstätten-Beispielen, sondern hatten sogar lebende und tote Exemplare sowie zwei Mikroskope mitgebracht! Damit konnten alle Anwesenden im Anschluss an die Präsentation die Mücken sowie ihre Larven im Vergleich mit anderen Arten betrachten.
Herr Jöst selber arbeitet als Biologe bereits seit 25 Jahren für die KABS und etwa 100 angeschlossene Kommunen im Bereich Monitoring und Bekämpfung von einheimischen Mücken am Oberrhein (D und F), sowie auch überregional an der Erfassung und Erforschung exotischer Mücken.
Hier nun die wichtigsten Infos für alle, die leider nicht anwesend sein konnten:
Ich habe eine gestreifte Mücke gefangen, könnte das eine Tigermücke sein?
Die Asiatische Tigermücke hat in der Tat schwarz-weiß gestreifte Beine, genau wie die Japanische Buschmücke, eine ebenfalls invasive Art. An folgenden Merkmalen kann man die relativ kleinen Asiatischen Tigermücken jedoch sehr gut erkennen, sogar mit dem bloßen Auge:
Die Insekten sind klein und schwarz (anders als die bräunlichen heimischen Schnaken).
Das hintere Beinpaar endet mit einem weißen Streifen, sozusagen mit „weißen Socken“ (anders als bei der J. Buschmücke).
Auf Kopf und Rücken verläuft ein breiter silbrigweißer Streifen.
Die Mundtaster enden in silberweißen Spitzen.
Die Flügel sind klar, durchsichtig und ohne Flecken (anders als die der Ringelschnake).
Die Larven haben ein kurzes, dickes und fast schwarzes Atemrohr und nur kleine Antennen am Kopf.
Warum könnte diese invasive Art lästig bzw. gefährlich werden?
Asiatische Tigermücken sind wesentlich aggressiver als unsere heimischen Schnaken und außerdem leider tagaktiv, weswegen sie in den USA auch als „BBQ-Stopper“, also Grill-Bremsen, verschrien sind. Wenn sie in Massen auftreten, können sie die Lebensqualität im Freien erheblich schmälern. Sie können aber auch tropische Viren-Erkrankungen übertragen, deren Symptome meist grippeähnlich verlaufen und daher oft unentdeckt bleiben. Nur sehr selten (in Deutschland zum Glück bisher noch nie) enden die Erkrankungen in hohem Fieber mit inneren Blutungen.
Woher kommen die Mücken denn so plötzlich?
Die Tigermücken sind ursprünglich in Ost- und Südostasien heimisch. Sie gelangten 1990 als Eier mit dem Warenverkehr nach Europa (in Altreifen über Genua, auch in Zierpflanzen) und wurden anschließend von Personen und mit Gütern weiter verbreitet. Die Tigermücke als adultes (erwachsenes) Tier ist eigentlich eher standorttreu und ihr Aktionsradius ist auf 200 Meter vom Schlupfplatz begrenzt, sodass sie auf diese passive Verbreitung angewiesen ist, um neue Lebensräume zu besiedeln. Als Kulturfolger sind die Insekten dabei beim Brüten auf Wasserbehältnisse spezialisiert, die vom Menschen (unfreiwillig) zur Verfügung gestellt werden.
Von den 3.000 Mückenarten weltweit gelten nur 6 als invasiv. Und für unsere Gegend sind das die Japanische Buschmücke sowie eben die Asiatische Tigermücke.
Wie können die Mücken bei uns überhaupt überleben?
Tigermücken sind wahre Anpassungskünstler. Ihre trockenresistenten Eier können 6 bis 8 Monate überdauern, die Art ist außerdem kältetolerant und überwinterungsfähig. Zum Brüten bevorzugt sie als Höhlenbrüter enge, schwer zugängliche Behälter mit wenig Wasser. Mit der zunehmenden Zerstörung der Regenwälder hat sie sich zu einem Kulturfolger entwickelt. Tigermücken sind also sehr flexibel, was ihre Brutstätten angeht, außerdem anspruchslos bezüglich ihres Blutwirtes (Säuger, bevorzugt Menschen, aber auch Amphibien etc.); sie haben ein starkes Immunsystem und aufgrund ihres sporadischen Auftretens keine natürlichen Feinde. Mit anderen Worten: Die Tigermücke ist ein echtes „Erfolgsmodell“ und kann rasch große Populationen aufbauen – wenn man sie lässt…
Wie werden die Tigermücken bekämpft?
Entfernung von künstlichen Brutstätten
Biologische Bekämpfung mit B.t.i. (Bacillus thuringiensis israelensis, 1976 in der Wüste Negev entdeckt): Ein Bazillus, dessen Sporen selektiv nur im Darm der Mückenlarven Zellen zum Platzen bringen und diese damit töten. Der natürliche Krankheitserreger wirkt nur auf 6 Mückenarten und ist damit für andere Tiere (auch Haustiere) und Pflanzen völlig unschädlich!
SIT (Sterile Insekten Technik): Mit EU-Geldern werden in Italien männliche Mücken durch Bestrahlung steril gemacht und dann im Mai ausgesetzt. Da die Weibchen sich nur ein Mal paaren, kommt es zu einer Fehlbefruchtung, Nachkommen werden verhindert, worauf die Populationen zusammenbrechen. So kann man 60% der B.t.i.-Überlebenden zusätzlich schädigen.
Kommen diese Mücken denn im Rieselfeld vor?
Ja, es gibt ein Verbreitungsgebiet rund um die beiden Teiche in den Bauabschnitten 3 und 4, also in einem Block zwischen Ingeborg-Drewitz- und Cornelia-Schlosser-Allee. Hier sind die Mückenpopulationen bereits seit 2015 bekannt und werden auch aktiv bekämpft. Dazu sind die beiden zuständigen Gebietsbetreuer, Frau Stettner und Herr Hennig, vor Ort unterwegs, um aufzuklären, zu beraten und Maßnahmen zu ergreifen. Bitte unterstützen Sie die wertvolle Arbeit dieser Helfer und ermöglichen Sie ihnen Zugang zu Ihren Grundstücken.
Und was kann ich selbst konkret tun, damit keine Plage entsteht?
Die KABS setzt in den bekannten Verbreitungsgebieten (also dort, wo man Populationen nachgewiesen hat!) auf mehrere Bekämpfungsmethoden: Entfernen von Brutplätzen (also alle wassergefüllten Behälter, auch Müll), ökologische Bekämpfung mit B.t.i., Aussetzen von sterilen Mücken-Männchen.
Die BewohnerInnen im bekannten betroffenen Gebiet im Rieselfeld sollten:
den Gebietsbetreuern Zugang zu ihren Grundstücken ermöglichen
auf deren Rat alle Wasserbehältnisse im Außenbereich leeren, auskochen oder gründlich ausschrubben und danach trocken lagern (also umgedreht!). Solche Behälter sind z. B. Gießkannen, Schubkarren, Regentonnen, Gartenschuhe/-stiefel, aber auch Plastikmüll, Tüten, Säcke und Planen mit Vertiefungen, Topfuntersetzer, Vogeltränken etc.
Wasserstellen permanent abdichten (z. B. Löcher in Zaunpfählen verstopfen, Regenfass-Zulauf mit Klebeband/Netz absichern).
Alle Abdichtungen müssen immer sehr gründlich vorgenommen werden, da für die Mücken als Höhlenbrüter enge Zugänge besonders attraktiv sind! Fließgewässer und Teiche sind KEINE Brutstätten. Spülmittel in das Wasser zu geben, reicht bei diesen robusten Mücken leider nicht aus.
Alle anderen RieselfelderInnen außerhalb der befallenen Zone können diese Maßnahmen ebenfalls anwenden, denn sie verhindern natürlich auch, dass heimische Plagegeister Brutplätze finden. Bitte kontrollieren Sie auch die Abflüsse und Gullys Ihrer Tiefgaragen (erfolgt im Verbreitungsgebiet auch durch die Betreuer) sowie die Wasserreservoire in Ihren Blumenkästen!
Für Balkonbesitzer gilt aufmerksam sein – und aufatmen: Tigermücken bleiben meist in Bodennähe und halten sich selten höher als das erste Stockwerk auf.
Jeder kann sich Rat und Hilfe auf den untenstehenden Webseiten holen. Die Forscher haben sogar extra eine Stelle eingerichtet, wo man gefangene Exemplare bestimmen lassen kann (Foto oder totes Insekt einschicken, bitte unbedingt mit genauem Fundort). So können wir uns also aktiv an der Forschung beteiligen und gleichzeitig eine weitere Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke verhindern helfen!
Im Glashaus liegen Flyer mit den relevanten Infos aus!
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.png00Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2019-07-04 19:25:062019-07-04 19:29:54Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) in Freiburg: Tropische Mücken im Rieselfeld, und wie wir alle ihre Ausbreitung verhindern können ...
Sommerlaune beim Stadtteilfest Rieselfeld auf dem Maria-von-Rudloff-Platz
Am Wochenende 19. bis 21. Juli organisieren die Vereine des Freiburger Stadtteils Rieselfeld ihr 24. Stadtteilfest mit vielen unterhaltenden, informativen und kommunikativen Angeboten zum Zuschauen und Mitmachen zwischen Stadtteiltreff glashaus und Kirche. Selbstverständlich feiern die Rieselfelder nicht unter sich: Alle Freiburger sind eingeladen, sich ein Bild von einer lebendigen Quartier-Gemeinschaft zu machen.
Am kommenden Wochenende werden die Programmflyer in alle Rieselfelder Haushalte verteilt.
Wir freuen uns auf euch!
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.png00Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2019-07-02 12:27:492019-07-02 12:28:1124. Stadtteilfest Rieselfeld 19. bis 21. Juli 2019
Am Montag, 24. Juni laden wir Sie um 19.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Glashaus-Café ein. Artur Jöst, Projektleiter exotische Stechmücken in Südwestdeutschland, wird über die Population und ihre Gefahren berichten.
Der ca. 30- bis 45-minütige Vortrag wird wichtige Hintergrund-informationen zu den Tigermücken, zur Situation in Freiburg und auch speziell im Rieselfeld liefern. Außerdem wird die Bekämpfung erläutert , es werden Empfehlungen gegeben, was jeder einzelne auf seinem Grund und Boden tun kann, damit sich die Tigermücken nicht vermehren können und die Gebietsbetreuer werden vorgestellt. Auch sollen BürgerInnen aus bisher noch nicht betroffenen Bereichen des Rieselfelds sensibilisiert werden, sodass neue Fundorte der Asiatischen Tigermücke möglichst schnell gemeldet werden können.
Zuständig ist das Institut für Dipterologie IfD (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Stechmückenplage e.V. – KABS). Mehr über das Institut und seine Aufgaben findet sich hier: www.kabsev.de
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.png00Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2019-05-29 14:00:352019-05-29 14:38:18Infoveranstaltung: Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke
Wie uns die Inhaber von „Bikeposten“, Rieselfeldallee 18, mitteilten, seien die Informationen der Post bzw. Bundesnetzagentur, die uns in der vergangenen Woche erreichten, „voreilig und in Teilen auch unzutreffend“ gewesen. Wir hatten keinen Grund an der Information der Post zu zweifeln – sie ist ja einer der beiden Vertragspartner.
Wir zitieren aus der „Klarstellung in eigener Sache“ der Firma „Bikeposten“:
Die Bikeposten GmbH & Co. KG befindet sich in Verhandlungen mit der Post über eine räumliche Abtrennung einer Teilfläche in den bestehenden Räumlichkeiten im Rieselfeld. Diese Verhandlungen sind hauptsächlich deshalb noch nicht abgeschlossen, da auch rechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere baurechtlicher Natur mit dem Stadtbauamt, noch nicht geklärt sind.
Ein Termin zur Eröffnung einer Postfiliale in einem kleinen Teil der Räumlichkeiten der Bikeposten GmbH & Co. KG im Rieselfeld kann daher derzeit nicht genannt werden.
Die Bikeposten GmbH und Co. KG erweitert im Laufe dieses Jahres Ihr Geschäft mit einer weiteren Filiale auf größerer Fläche in zentraler Lage von Freiburg. Das Ladengeschäft mit Werkstatt der Bikeposten GmbH & Co. KG im Rieselfeld wird jedenfalls mit auf die Bedürfnisse der Rieselfelder angepasstem Sortiment, gegebenenfalls auf etwas kleinerer Fläche, bestehen bleiben.
In der Ausgabe der Badischen Zeitung vom Samstag, 4. Mai wurde ebenfalls über den Stand der Dinge berichtet: https://www.badische-zeitung.de/freiburg/fuer-eine-neue-rieselfeldfiliale-der-post-gibt-es-einen-moeglichen-standort–172499371.html
https://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.png00Sigrid Hofmaierhttps://biv.rieselfeld.org/wp-content/uploads/2015/05/BIV-Logo.pngSigrid Hofmaier2019-05-08 14:43:372019-05-08 14:44:27Postfiliale Rieselfeld: "Klarstellung" der Firma "Bikeposten"