Es gibt viel zu tun!

Mitgliederversammlung beim BürgerInnenVerein BIV Rieselfeld e.V.

Im Zentrum der diesjährigen Mitgliederversammlung des BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. standen neben dem Rück- und Ausblick über die Tätigkeiten des BIV, der Stand der Vorplanungen für den neuen Stadtteil Dietenbach und auch die Wahlen des Vorstands.

Eingangs erinnerte der BIV-Vorsitzende Andreas Roessler an den im Januar 2019 verstorbenen Erich Birkle, der im BIV Rieselfeld als Sprecher des AK Verkehr tätig war. Seine Funktion hat aktuell Heiner Sigel inne.

RÜCKBLICK/AUSBLICK

In seiner Zusammenfassung des zu Ende gehenden Jahres machte Andreas Roessler auf die verschiedenen Aktionen des BIV aufmerksam: Stadtteil-Putzete mit Kitas, Schulen und BewohnerInnen im März, Baumscheiben-Wettbewerb im Sommer, Gespräche mit dem VAG-Vorstand rund um die neue Linienführung der Straßenbahn, die Beteiligung an der Infrastruktur des  Rieselfelder Stadtteilfestes, die 16-monatigen – und letztendlich im Oktober 2019 erfolgreichen – Bemühungen um eine neue Postfiliale. An dieser Stelle bedankte sich der Vorstand bei seinem Mitglied Harald Seywald, der sich neben seiner Funktion als Kassenwart in unzähligen Schreiben und Verhandlungen für die Post eingesetzt hat.

Der BIV zählt aktuell 278 + 2 (heute) also 280 Mitglieder, im kommenden Jahr soll ein besonderes Augenmerk auf die Werbung weiterer Mitglieder gelegt werden – vor allem in Hinblick auf eine starke Gemeinschaft, die – wenn nötig – auch „laut“ werden kann.

Im Laufe des Jahres führte der BIV diverse Veranstaltungen durch: Infoveranstaltung zur Tigermücke, Beteiligung an der Sicherheitskonferenz, Durchführung eines Infoabends zu Gewalt gegen Frauen. In letzterer wurde von vielen der über 70 TeilnehmerInnen der Wunsch nach einem Sicherheitstraining laut. Der erste Termin der Polizei in Kooperation mit „Sicheres Freiburg“ wird im Januar 2020 stattfinden. Eine separate Einladung erfolgt per BIV-Rundbrief und Flyern in jeden Briefkasten.

Außerdem veranstaltete der BIV einen Workshop und Rundgang im Hanflabyrinth und empfing Gäste aus Südkorea, die sich über bürgerschaftliches Engagement informierten.

Die Aktion „900 Jahre Freiburg – 900 blühende Baumbeete“ wird nach dem ersten Pressetermin im September 2019 mit einer Auftaktveranstaltung im Rieselfeld gestartet. Diese soll im März 2020 stattfinden.

Auf der Stadtteilkonferenz, die der BIV-Vorstand traditionsgemäß gemeinsam mit dem Vorstand von KIOSK e.V. gestaltet, machte die Rektorin des Kepler-Gymnasiums, Insa Wodtke, auf die teilweise heftigen Gelage rund um das Gymnasium aufmerksam. Die Szene der Jugendlichen aus dem Rieselfeld und anderen Stadtteilen scheint sich immer wieder neue Plätze zu suchen. Ein relativ neues Phänomen ist neben der von Anwohnern beklagten Lärmbelästigung auch die große Anzahl an Scherben, die die „Feiernden“ hinterlassen. Die Leiterin des Polizeipostens Rieselfeld, Gabriele Welle, bat darum, derlei Vorkommnisse immer SOFORT bei der Polizei zu melden – auch am Wochenende: Polizeirevier Süd: 0761 882-0. Nicht immer könne einer solchen Meldung nachgegangen werden, doch sei es wichtig, Bescheid zu wissen.

Die Einnahmen und Ausgaben 2018/2019 wurden vom Kassenwart Harald Seywald erläutert. Der von der Stadt Freiburg jährlich geleistete Zuschuss beläuft sich derzeit auf 2.749,17 Euro. Detaillierte Aufstellungen können von den Mitgliedern auf Wunsch eingesehen werden.

NEUER STADTTEIL DIETENBACH

Die Dietenbach-Planungen laufen seit dem Bürgerentscheid im Februar 2019 auf Hochtouren. Bereits von Beginn der Ausschreibungen an ist der BIV in die Überlegungen der Planungsgruppe Dietenbach involviert und kommt regelmäßig zu Gesprächen mit dessen Mitgliedern zusammen. Momentan besteht Konsens in einer Quote von 50 Prozent im geförderten Wohnbau und einer Sozialbindung von 30 bis ca. 60 Jahren.

Der BIV konnte bereits einen Erfolg verbuchen: Die ursprünglich geplante großräumige Abholzung des Langmattenwäldchens an der Mundenhofer Straße konnte verhindert werden. Doch auch wenn nun ein Teil des Wäldchens mit 100 Jahre alten Eichen, 27 Vogel- und 15 Fledermausarten erhalten bleibt, sollen immer noch 4,2 Hektar des Wäldchens abgeholzt werden – für die Straßenbahntrasse (0,2 ha), Bebauung (1,4 ha) und neue Sportanlagen des SvO (1,1 ha). Hieraus ergibt sich für den BIV ein Dilemma: Der Sportverein ist schon längst an seinen Kapazitätsgrenzen angelangt und braucht dringend weitere Anlagen, doch müssen dafür weitere Bäume weichen. Insgesamt handelt es sich um eine Anzahl von 3.000 bis 4.000 Bäumen. Die anwesenden BIV-Mitglieder sind sich einig, dass beide Anliegen ihre Berechtigung haben und plädieren für die Etablierung einer Instanz als „Vertreter öffentlicher Belange“.

Zu prüfen ist der Vorschlag eines BIV-Mitglieds: Da für die abgeholzten Bäume Ausgleichsflächen bepflanzt werden müssen, könnte man doch ein Teil der beweideten Fläche des Naturschutzgebiets (westlich der Bollerstaudenstraße) der natürlichen Sukzession überlassen…

Einen Text mit genaueren Angaben zum Langenmattwäldchen von Heiner Sigel werden wir im BIV-Rundbrief Dezember veröffentlichen.

VORSTANDSWAHLEN

Nach Entlastung des Kassenwarts und Vorstands wählten die anwesenden BIV-Mitglieder in offener Abstimmung folgende Personen auf zwei Jahre in den Vorstand:

Im Amt bestätigt wurden Andreas Roessler (1. Vorsitzender), Monika Schwarz (2. Vorsitzende), Smiljka Vucikuja (Schriftführerin) und Harald Seywald (Kassenwart). Beisitzer sind wie bisher Karl Dorer und Heiner Sigel sowie – neu – Karl-Wilhelm Strödter.

Die AKs und ihre Sprecher*innen:

AK Verkehr & ÄwiR-Kontaktperson                           Heiner Sigel
AK Inklusion                                                               Esther Grunemann
AK Dietenbach                                                           Andreas Roessler
AK Landschaft & Natur                                              Karl-Heinz Retter & Christoph Schneider
AK Rheintalbahn/IGEL                                               Helmut Mielitz
AK Wochenmarkt                                                      Monika Schwarz & Günter Manthey
AK Kinder & Jugend                                                   Tilman Cordes
AK Mobilfunk                                                             Tjark Voigts
Erinnerungskultur                                                      Günter Manthey
BIV Öffentlichkeitsarbeit                                           Sigrid Hofmaier

NEUJAHRSEMPFANG

Der häufig geäußerte Wunsch nach einem Neujahrsempfang des BIV Rieselfeld wurde erneut diskutiert. Als „Testballon“ ist ein solcher Empfang für alle Rieselfelder Bürger*innen und eingeladene städtische Vertreter*innen im Frühjahr 2020 geplant. Als Bezeichnung hat sich der BIV auf „Frühjahrsempfang“ verständigt. Evt. lässt sich dieser mit der Auftaktaktion zu „900 Jahre – 900 Baumscheiben“ verbinden.

Im Rahmen dieses Empfangs soll eine Darstellung der aktuellen Dietenbach-Entwicklungen präsentiert werden, es wird eine Bewirtung  geben und als besonderer Leckerbissen ist eine musikalische Darbietung einer Rieselfelder Band vorgesehen.

BERICHTE AUS DEN ARBEITSKREISEN

Der AK Verkehr hat aktuell 10 Mitglieder. Er beschäftigt sich lt. Sprecher Heiner Sigel vor allem mit Verkehrshindernissen, Auswirkungen der Rottecklinie auf die Rieselfelder Bevölkerung, Vorfahrtsverletzungen im Rieselfeld, Radfahren auf Gehwegen etc. Der AK nimmt gerne Rückmeldungen zu Verkehrsproblemen entgegen.

Werner Bachteler berichtete über die Entwicklungen in der KIOSK-Gruppe ÄwiR – Älter werden im Rieselfeld: Seit zweieinhalb Jahren findet jeden Mittwoch um 10 Uhr der „Bewegungstreff im Freien“ vor dem Glashaus statt. Neue Mitmacher*innen sind jederzeit willkommen. Die Gruppe hat über Sponsoring Geld für Trimm-dich-Geräte eingeworben, die nun angeschafft und von der Stadt westlich der Turnhalle aufgestellt werden sollen. Sie sollen frei genutzt werden können.

Helmut Mielitz berichtet über die Aktionen der Gruppe Rheintalbahn/IGEL: Die nächste Offenlage der Pläne für die Güterbahn ist für März 2020 geplant. In der vorangegangenen Runde wurde immerhin Habitatschutz erreicht.

Der AK Inklusion ist mit den BIV-Mitgliedern Esther Grunemann und Waldemar Wohlfeil in diversen Gremien, wie Behindertenbeirat und Netzwerk Inklusion präsent.

 Der Bauernmarkt bereitet dem BIV schon länger Sorge: AK-Sprecherin Monika Schwarz berichtet von einer leichten Belebung durch ein neues Kaffeemobil. Insgesamt habe das Kundenaufkommen jedoch stark nachgelassen. Einige Ex-Marktbesucher monierten zu hohe Preise. Grundsätzlich werde bei Bewerbungen um einen Stand immer auf Qualität geachtet. Aktionen zur Belebung des Marktes sollten wieder in den Fokus rücken.

ABSTELLRAUM

Der dem BIV von KIOSK zur Verfügung gestellte Abstellraum im Glashaus-Keller muss geräumt werden. Hier lagern die im BIV-Besitz befindlichen Zelte und Gerätschaften für das Stadtteilfest sowie Kleingeräte etc. BIV beantragt den Bau eines weiteren Lagerraums aus Holz auf der Rückseite des Glashauses/Willy-Brandt-Allee. Hierfür müssten allerdings zwei Parkplätze weichen. Alternativ bzw. zusätzlich könnten vier bis fünf kleine Rollcontainer angeschafft werden, die übergangsweise in der Tiefgarage der Clara-Grunwald-Schule deponiert werden könnten.

SONSTIGES

Bärbel Müller berichtet von zunehmender Belästigung durch Ruß und Feinstaub aus privaten Kaminen.

Sigrid Hofmaier weist auf die digitalen Ausgaben der Rieselfelder Stadtteilzeitung hin. Im Dezember erscheint die 4. Ausgabe im Jahr 2019. Wer die Stadtteilzeitung abonnieren möchte, kann eine formlose Mail an kiosk.stadtteilzeitung@rieselfeld.org schreiben. Einige Print-Exemplare liegen immer im Glashaus-Café aus.

Sigrid Hofmaier, 27.11.2019

Themenabend im Glashaus: Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum – Wie kann ich mich schützen?

Referent: Kriminalhauptkommissar Karl-Heinz Schmid

Als die Polizei diesen Sommer die Sicherheitskonferenzen abhielt, riefen diese überraschenderweise keine große Resonanz hervor. Im Rahmen dessen stellte die Polizei jedoch fest, welche Themen wirklich unter den Nägeln brennen und als dringlich wahrgenommen werden. Dies wurde im Juli auch im Rieselfeld offenkundig, woraufhin der BIV zusammen mit der Polizei beschloss eine thematisch gezielte Informationsveranstaltung anzubieten, die dann am 30.Oktober stattfand.

Dass die Wahl des Themas ein Volltreffer war, zeigte die große Zahl der TeilnehmerInnen. Ins Glashaus kamen ca. 60 interessierte Frauen aller Altersstufen und einige wenige Männer. Herr Schmid führte die ZuhörerInnen mit Zahlen aus der Kriminalstatistik in das Thema ein:

• 1/3 der Straftataten gegen Frauen geschehen im öffentlichen Raum, der weit größere Anteil findet im privaten Umfeld durch Nahestehende statt.
• Die Übergriffe im öffentlichen Raum sind i.d.R. nicht geplant. Die Triebtäter ergreifen die Gelegenheit, wenn sie ein geeignetes Opfer in geeigneter Umgebung treffen.
• Statistische Auswertungen charakterisieren die Täter meist als junge sportlich gewandte Männer.
• Die Opfer: Junge Frauen, alleine zu Fuß oder mit Fahrrad unterwegs
• Die Tat findet oft in der Dunkelheit statt, in 90% der Fälle in der Nähe der Wohnstätte und dauert selten länger als 10 Minuten.

Auszüge aus einigen Polizeiprotokollen der Freiburger Sexualstraftäterkartei verdeutlichen den Ablauf einer solchen Tat und machen sie hautnah nachvollziehbar. Der erfahrene Kriminologe analysiert und verdeutlicht das Verhalten der Täter und der Opfer anhand dieser Berichte und gibt Verhaltenstipps.

Hier zusammengefasst:

Wie kann ich gefährlichen Situationen vorbeugen?
• Durch selbstbewusstes Auftreten, Frau darf unhöflich und frech sein, wenn ihr eine Situation komisch vorkommt, aufmerksam für die Umgebung sein, beleuchtete und belebte Straßen benutzen, mind. zu zweit unterwegs sein, ggf. Straßenseite wechseln.

Wie verhalte ich mich am besten in einer gefährlichen Situation?
• Wenn es geht den Situationsort sofort verlassen, den Angreifer siezen, laut um Hilfe schreien, sich nicht scheuen an fremden Häusern Sturm zu klingeln, Passanten ansprechen, Notruf 110 wählen.

Wie verhalte ich mich, wenn ich Zeuge eines Übergriffs werde?
• Täter laut ansprechen ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, Anwesende direkt zu Mithilfe auffordern, Polizei rufen unter 110.

In der anschließenden, sehr regen Diskussion wurden vom Publikum viele Fragen gestellt, deren Antworten klären sollten, ob das eigene Verhalten in erlebten Situationen richtig war. Aber auch Berichte über persönlich Erlebtes wurden vorgebracht. Als konkrete Angsträume der RieselfelderInnen bei Dunkelheit werden das Naturschutzgebiet, der Dietenbachpark und das Lindenwäldle für den Nachhauseweg genannt. Die Forderung nach kostenlosem ÖPNV für Frauen bei Dunkelheit wurde laut. Das bestehende Angebot der Stadt für das Frauennachttaxi zu 7 Euro wird laut dem Referenten noch wenig genutzt. Auch wollen die Anwesenden wissen, ob frau das richtige Verhalten erlernen kann, als Präventionsmaßnahme sozusagen, und ob es geeignete Trainingsmöglichkeiten gibt.

Herr Schmid empfiehlt ausdrücklich solche Trainings, da erfahrungsgemäß selbst das laute Schreien um Hilfe den meisten Menschen schwer fällt und erlernt werden muss.

Auf Wunsch der Anwesenden hat sich der BürgerInnenverein Rieselfeld bereiterklärt, im Jahr 2020 entsprechende Trainingskurse für die RieselfelderInnen zu organisieren. In Freiburg werden Kurse zur Kriminalprävention von “Sicheres Freiburg” und “Frauenhorizonte – Gegen sexuelle Gewalt” bereits angeboten.

SAVE THE DATE! Ein erster Termin findet am Freitag, 24. januar 2020 von 19.30 bis 21.30 Uhr im Saal des Glashaus Rieselfeld statt. BIV-Mitglieder zahlen 3 Euro, Nichmitglieder 5 Euro Eintritt. Eine konkrete Einladung folgt im Januar 2020.

Ergänzung zum Thema:

Freiburg hat sich im Oktober dieses Jahres als 28te Stadt der bundesweiten Aktion “Luisa ist hier” angeschlossen. Das Ziel ist, den Frauen, die z.B. in Tanzclubs in Bedrängnis geraten sind, umgehend zu helfen. Die Betreffende geht zum Thekenpersonal oder zum Türsteher und sagt “Ist Luisa hier?” Das Personal kennt diese Code-Frage und wird aktiv. In Freiburg ist die Kampagne an die Beratungsstelle „Frauenhorizonte – Gegen sexuelle Gewalt“ angebunden.

Näheres unter: https://www.freiburg.de/pb/,Lde/1147136.html

Smiljka Vucikuja, Vorstandsmitglied BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V.

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) in Freiburg: Tropische Mücken im Rieselfeld, und wie wir alle ihre Ausbreitung verhindern können …

Trotz des sehr heißen Abends war das Glashaus-Café mit 30 Personen sehr gut gefüllt. Auf Einladung des BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. legte Artur Jöst von der KABS (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage) zunächst die wichtige und leider oft unbeachtete Arbeit seines Vereins dar. Jöst und seine Kollegin Frau Thomas lieferten nicht nur einen professionellen und informativen Vortrag mit anschaulichen Bildern der Insekten sowie Brutstätten-Beispielen, sondern hatten sogar lebende und tote Exemplare sowie zwei Mikroskope mitgebracht! Damit konnten alle Anwesenden im Anschluss an die Präsentation die Mücken sowie ihre Larven im Vergleich mit anderen Arten betrachten.

Herr Jöst selber arbeitet als Biologe bereits seit 25 Jahren für die KABS und etwa 100 angeschlossene Kommunen im Bereich Monitoring und Bekämpfung von einheimischen Mücken am Oberrhein (D und F), sowie auch überregional an der Erfassung und Erforschung exotischer Mücken.

Hier nun die wichtigsten Infos für alle, die leider nicht anwesend sein konnten:

Ich habe eine gestreifte Mücke gefangen, könnte das eine Tigermücke sein?

Die Asiatische Tigermücke hat in der Tat schwarz-weiß gestreifte Beine, genau wie die Japanische Buschmücke, eine ebenfalls invasive Art. An folgenden Merkmalen kann man die relativ kleinen Asiatischen Tigermücken jedoch sehr gut erkennen, sogar mit dem bloßen Auge:

  1. Die Insekten sind klein und schwarz (anders als die bräunlichen heimischen Schnaken).
  2. Das hintere Beinpaar endet mit einem weißen Streifen, sozusagen mit „weißen Socken“ (anders als bei der J. Buschmücke).
  3. Auf Kopf und Rücken verläuft ein breiter silbrigweißer Streifen.
  4. Die Mundtaster enden in silberweißen Spitzen.
  5. Die Flügel sind klar, durchsichtig und ohne Flecken (anders als die der Ringelschnake).

Die Larven haben ein kurzes, dickes und fast schwarzes Atemrohr und nur kleine Antennen am Kopf.

Warum könnte diese invasive Art lästig bzw. gefährlich werden?

Asiatische Tigermücken sind wesentlich aggressiver als unsere heimischen Schnaken und außerdem leider tagaktiv, weswegen sie in den USA auch als „BBQ-Stopper“, also Grill-Bremsen, verschrien sind. Wenn sie in Massen auftreten, können sie die Lebensqualität im Freien erheblich schmälern. Sie können aber auch tropische Viren-Erkrankungen übertragen, deren Symptome meist grippeähnlich verlaufen und daher oft unentdeckt bleiben. Nur sehr selten (in Deutschland zum Glück bisher noch nie) enden die Erkrankungen in hohem Fieber mit inneren Blutungen.

Woher kommen die Mücken denn so plötzlich?

Die Tigermücken sind ursprünglich in Ost- und Südostasien heimisch. Sie gelangten 1990 als Eier mit dem Warenverkehr nach Europa (in Altreifen über Genua, auch in Zierpflanzen) und wurden anschließend von Personen und mit Gütern weiter verbreitet. Die Tigermücke als adultes (erwachsenes) Tier ist eigentlich eher standorttreu und ihr Aktionsradius ist auf 200 Meter vom Schlupfplatz begrenzt, sodass sie auf diese passive Verbreitung angewiesen ist, um neue Lebensräume zu besiedeln. Als Kulturfolger sind die Insekten dabei beim Brüten auf Wasserbehältnisse spezialisiert, die vom Menschen (unfreiwillig) zur Verfügung gestellt werden.

Von den 3.000 Mückenarten weltweit gelten nur 6 als invasiv. Und für unsere Gegend sind das die Japanische Buschmücke sowie eben die Asiatische Tigermücke.

Wie können die Mücken bei uns überhaupt überleben?

Tigermücken sind wahre Anpassungskünstler. Ihre trockenresistenten Eier können 6 bis 8 Monate überdauern, die Art ist außerdem kältetolerant und überwinterungsfähig. Zum Brüten bevorzugt sie als Höhlenbrüter enge, schwer zugängliche Behälter mit wenig Wasser. Mit der zunehmenden Zerstörung der Regenwälder hat sie sich zu einem Kulturfolger entwickelt. Tigermücken sind also sehr flexibel, was ihre Brutstätten angeht, außerdem anspruchslos bezüglich ihres Blutwirtes (Säuger, bevorzugt Menschen, aber auch Amphibien etc.); sie haben ein starkes Immunsystem und aufgrund ihres sporadischen Auftretens keine natürlichen Feinde. Mit anderen Worten: Die Tigermücke ist ein echtes „Erfolgsmodell“ und kann rasch große Populationen aufbauen – wenn man sie lässt…

Wie werden die Tigermücken bekämpft?

  1.  Entfernung von künstlichen Brutstätten
  2. Biologische Bekämpfung mit B.t.i. (Bacillus thuringiensis israelensis, 1976 in der Wüste Negev entdeckt): Ein Bazillus, dessen Sporen selektiv nur im Darm der Mückenlarven Zellen zum Platzen bringen und diese damit töten. Der natürliche Krankheitserreger wirkt nur auf 6 Mückenarten und ist damit für andere Tiere (auch Haustiere) und Pflanzen völlig unschädlich!
  3. SIT (Sterile Insekten Technik): Mit EU-Geldern werden in Italien männliche Mücken durch Bestrahlung steril gemacht und dann im Mai ausgesetzt. Da die Weibchen sich nur ein Mal paaren, kommt es zu einer Fehlbefruchtung, Nachkommen werden verhindert, worauf die Populationen zusammenbrechen. So kann man 60% der B.t.i.-Überlebenden zusätzlich schädigen.

Kommen diese Mücken denn im Rieselfeld vor?

Ja, es gibt ein Verbreitungsgebiet rund um die beiden Teiche in den Bauabschnitten 3 und 4, also in einem Block zwischen Ingeborg-Drewitz- und Cornelia-Schlosser-Allee. Hier sind die Mückenpopulationen bereits seit 2015 bekannt und werden auch aktiv bekämpft. Dazu sind die beiden zuständigen Gebietsbetreuer, Frau Stettner und Herr Hennig, vor Ort unterwegs, um aufzuklären, zu beraten und Maßnahmen zu ergreifen. Bitte unterstützen Sie die wertvolle Arbeit dieser Helfer und ermöglichen Sie ihnen Zugang zu Ihren Grundstücken.

Und was kann ich selbst konkret tun, damit keine Plage entsteht?

Die KABS setzt in den bekannten Verbreitungsgebieten (also dort, wo man Populationen nachgewiesen hat!) auf mehrere Bekämpfungsmethoden: Entfernen von Brutplätzen (also alle wassergefüllten Behälter, auch Müll), ökologische Bekämpfung mit B.t.i., Aussetzen von sterilen Mücken-Männchen.

Die BewohnerInnen im bekannten betroffenen Gebiet im Rieselfeld sollten:  

  • den Gebietsbetreuern Zugang zu ihren Grundstücken ermöglichen
  • auf deren Rat alle Wasserbehältnisse im Außenbereich leeren, auskochen oder gründlich ausschrubben und danach trocken lagern (also umgedreht!). Solche Behälter sind z. B. Gießkannen, Schubkarren, Regentonnen, Gartenschuhe/-stiefel, aber auch Plastikmüll, Tüten, Säcke und Planen mit Vertiefungen, Topfuntersetzer, Vogeltränken etc.
  • Wasserstellen permanent abdichten (z. B. Löcher in Zaunpfählen verstopfen, Regenfass-Zulauf mit Klebeband/Netz absichern).

Alle Abdichtungen müssen immer sehr gründlich vorgenommen werden, da für die Mücken als Höhlenbrüter enge Zugänge besonders attraktiv sind! Fließgewässer und Teiche sind KEINE Brutstätten. Spülmittel in das Wasser zu geben, reicht bei diesen robusten Mücken leider nicht aus.

Alle anderen RieselfelderInnen außerhalb der befallenen Zone können diese Maßnahmen ebenfalls anwenden, denn sie verhindern natürlich auch, dass heimische Plagegeister Brutplätze finden. Bitte kontrollieren Sie auch die Abflüsse und Gullys Ihrer Tiefgaragen (erfolgt im Verbreitungsgebiet auch durch die Betreuer) sowie die Wasserreservoire in Ihren Blumenkästen!

Für Balkonbesitzer gilt aufmerksam sein – und aufatmen: Tigermücken bleiben meist in Bodennähe und halten sich selten höher als das erste Stockwerk auf.

 

Jeder kann sich Rat und Hilfe auf den untenstehenden Webseiten holen. Die Forscher haben sogar extra eine Stelle eingerichtet, wo man gefangene Exemplare bestimmen lassen kann (Foto oder totes Insekt einschicken, bitte unbedingt mit genauem Fundort). So können wir uns also aktiv an der Forschung beteiligen und gleichzeitig eine weitere Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke verhindern helfen!

Im Glashaus liegen Flyer mit den relevanten Infos aus!

Web-Tipps für mehr Infos: https://kabsev.de

Fundmeldungen per Telefon/Mail/Post unter: http://www.freiburg.tigermuecke.info/Melden.html

 

Corinna Spellerberg

 

24. Stadtteilfest Rieselfeld 19. bis 21. Juli 2019

Sommerlaune beim Stadtteilfest Rieselfeld auf dem Maria-von-Rudloff-Platz

Am Wochenende 19. bis 21. Juli organisieren die Vereine des Freiburger Stadtteils Rieselfeld ihr 24. Stadtteilfest mit vielen unterhaltenden, informativen und kommunikativen Angeboten zum Zuschauen und Mitmachen zwischen Stadtteiltreff glashaus und Kirche. Selbstverständlich feiern die Rieselfelder nicht unter sich: Alle Freiburger sind eingeladen, sich ein Bild von einer lebendigen Quartier-Gemeinschaft zu machen.

Am kommenden Wochenende werden die Programmflyer in alle Rieselfelder Haushalte verteilt.

Wir freuen uns auf euch!

Infoveranstaltung: Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke

Am Montag, 24. Juni laden wir Sie um 19.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Glashaus-Café ein. Artur Jöst, Projektleiter exotische Stechmücken in Südwestdeutschland, wird über die Population und ihre Gefahren berichten.

Der ca. 30- bis 45-minütige Vortrag wird wichtige Hintergrund-informationen zu den Tigermücken, zur Situation in Freiburg und auch speziell im Rieselfeld liefern. Außerdem wird die Bekämpfung erläutert , es werden Empfehlungen gegeben, was jeder einzelne auf seinem Grund und Boden tun kann, damit sich die Tigermücken nicht vermehren können und die Gebietsbetreuer werden vorgestellt. Auch sollen BürgerInnen aus bisher noch nicht betroffenen Bereichen des Rieselfelds sensibilisiert werden, sodass neue Fundorte der Asiatischen Tigermücke möglichst schnell gemeldet werden können.

Zuständig ist das Institut für Dipterologie IfD (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Stechmückenplage e.V. – KABS). Mehr über das Institut und seine Aufgaben findet sich hier: www.kabsev.de

Postfiliale Rieselfeld: „Klarstellung“ der Firma „Bikeposten“

Wie uns die Inhaber von „Bikeposten“, Rieselfeldallee 18,  mitteilten, seien die Informationen der Post bzw. Bundesnetzagentur, die uns in der vergangenen Woche  erreichten, „voreilig und in Teilen auch unzutreffend“ gewesen. Wir hatten keinen Grund an der Information der Post zu zweifeln – sie ist ja einer der beiden Vertragspartner.

Wir zitieren aus der „Klarstellung in eigener Sache“ der Firma „Bikeposten“:

  • Die Bikeposten GmbH & Co. KG befindet sich in Verhandlungen mit der Post über eine räumliche Abtrennung einer Teilfläche in den bestehenden Räumlichkeiten im Rieselfeld. Diese Verhandlungen sind hauptsächlich deshalb noch nicht abgeschlossen, da auch rechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere baurechtlicher Natur mit dem Stadtbauamt, noch nicht geklärt sind.
  • Ein Termin zur Eröffnung einer Postfiliale in einem kleinen Teil der Räumlichkeiten der Bikeposten GmbH & Co. KG im Rieselfeld kann daher derzeit nicht genannt werden.
  • Die Bikeposten GmbH und Co. KG erweitert im Laufe dieses Jahres Ihr Geschäft mit einer weiteren Filiale auf größerer Fläche in zentraler Lage von Freiburg. Das Ladengeschäft mit Werkstatt der Bikeposten GmbH & Co. KG im Rieselfeld wird jedenfalls mit auf die Bedürfnisse der Rieselfelder angepasstem Sortiment, gegebenenfalls auf etwas kleinerer Fläche, bestehen bleiben.

In der Ausgabe der Badischen Zeitung vom Samstag, 4. Mai wurde ebenfalls über den Stand der Dinge berichtet: https://www.badische-zeitung.de/freiburg/fuer-eine-neue-rieselfeldfiliale-der-post-gibt-es-einen-moeglichen-standort–172499371.html

 

 

Es tut sich was in der Postfrage: neue Filiale ab 6. Juni (?!)

Post Logo

Am 26. April erhielten wir über unser Mitglied Dieter Schaudel folgende Mail von Klaus Knab, Bundesnetzagentur:

„Wie bereits im vergangenen Schriftverkehr mit Ihnen versprochen, hat sich die Bundesnetzagentur weiter darum bemüht, auf eine gesetzlich adäquate Versorgung mit einer Postfiliale in Rieselfeld hinzuwirken. In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich diesbezüglich die Deutsche Post AG um Stellungnahmen ersucht und auf eine zeitlich forcierte Behebung des Mangels gedrängt.

Die Deutsche Post AG hat mir heute folgende Nachricht zukommen lassen, die ich Ihnen gerne zur Kenntnis gebe:

‚Nach Rücksprache mit unserer zuständigen Fachseite nehmen wir zu Ihren Rückfragen wie folgt Stellung:

In Freiburg-Rieselfeld wurde mittlerweile ein Mietvertrag über eine Teilfläche eines Ladenlokals in der Rieselfeldallee 18 endverhandelt. Der Vertrag wird nun ausgefertigt und dem Vermieter zur Unterschrift zugesandt. Überdies hat die zuständige Vertriebsleitung einen Partnervertrag zum Betrieb einer Filiale in Rieselfeld abgeschlossen (der Partner betreibt noch eine weitere Filiale in Freiburg). Mit diesem Partner wird nach Unterzeichnung des Hauptmietvertrags ein Untermietvertrag über das vorbezeichnete Mietobjekt geschlossen werden.

Als Termin für die Eröffnung der Filiale in der Rieselfeldallee 18 ist der 06.06.2019 vorgesehen. Die Verzögerung bedauern wir sehr. Sie ist den besonderen Bedingungen dieses Einzelfalles geschuldet.“

Der BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. freut sich, dass die monatelangen Bemühungen um einen Ersatz für die im Juni 2018 geschlossene Postfiliale nun  bald ein erfolgreiches Ende gefunden hat und die Rieselfelder BürgerInnen ab Juni in den Räumen von „Bikeposten“ wieder die gewohnten Postdienstleistungen in Anspruch nehmen können. Hoffen wir, dass der Vertrag tatsächlich unterzeichnet wird und danken besonders unserem Vorstandsmitglied Harald Seywald und dem BIV-Mitglied Dieter Schaudel für die unermüdliche Hartnäckigkeit!

Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke im Rieselfeld

Der BürgerInnenVerein BIV Rieselfeld e.V. erhielt vor einigen Tagen Informationen über die „Bekämpfung und Eliminierung“ der Asiatischen Tigermücke in Freiburg. Im Rieselfeld wurden im Sommer 2018 einige Exemplare gesichtet und gemeldet. Anschließende Untersuchungen des zuständigen „Institut für Dipterologie“ erbrachten den Nachweis, dass in unserem Quartier tatsächlich Populationen der Asiatischen Tigermücke vorhanden waren.

Die „Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. Speyer/Institut für Dipterologie“ teilt mit, dass es notwendig sei, JETZT zu reagieren und zwischen April und Oktober 2019 sämtliche Brutstätten mit einem biologischen Wirkstoff zu behandeln. Dieser wirke gezielt gegen Stechmückenlarven und schädige weder andere Tiere noch Menschen. Das gesamte Gebiet – also das Rieselfeld – wird in Teilabschnitte aufgeteilt. Für jeden dieser Teilabschnitte ist über den gesamten Zeitraum jeweils EIN Mitarbeiter zuständig, der sich durch eine Bescheinigung der Stadt Freiburg ausweisen kann. Im Rahmen seiner Tätigkeit braucht er Zugang zu allen Privatgrundstücken. Informationen hierzu werden demnächst in alle Haushalt verteilt. Zusätzlich ist eine Informationsveranstaltung für alle Rieselfelder BürgerInnen geplant.

Die Asiatische Tigermücke (zitiert aus dem Schreiben des IfD)

„Die Asiatische Tigermücke ist sehr aggressiv und sticht vor allem am Tage. Durch ihre Fähigkeit, sich schnell anzupassen und rasch große Populationen aufzubauen, wird sie in kürzester Zeit zu einem schlimmen Plagegeist, der unsere Lebensqualität massiv schmälert.“ Darüber hinaus kann sie diverse virale Erkrankungen auf den Menschen übertragen. Das passiert bislang in den Tropen und Subtropen. Momentan ist die Wahrscheinlichkeit von Übertragungen von Krankheitserregern in der Oberrheinebene noch gering, steigt aber mit sommerlichen Temperaturen und der Anzahl der heimischen Tigermücken an. Brutstätten sind jegliche Behältnisse natürlicher oder künstlicher Art, in denen über mehrere Tage hinweg Wasser steht oder stehen kann (z.B. Regentonne, Gießkanne, Schirmständer, Blumentopfuntersetzer, Plastikschalen, Vasen, Spielzeug). Solche potenziellen Brutstätten sollten vermieden werden.

Weitere Informationen gibt es unter www.freiburg.tigermuecke.info.
Kontakt: freiburg@tigermuecke.info

Foto: B. Pluskota (KABS/IfD)

Sauber: Rieselfelder Stadtteilputzete


Über 60 kleine und große Rieselfeld-BewohnerInnen beteiligten sich an der Rieselfelder Stadtteilputzete, zu der der BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. am Samstag, 23. März aufgerufen hatte. Beim Treffpunkt Glashaus erhielten die TeilnehmerInnen von BIV-Vorstandsmitgliedern und Monika Borodko-Schmidt von der Aktion „Freiburg packt an“ Geräte, Westen und Mülltüten sowie einen vom BIV ausgearbeiteten Einsatzplan. Zwei Stunden lang machten sie sich daran, Wege, Waldstücke und Wasserläufe von allerlei achtlos oder absichtlich Weggeworfenem zu befreien. Alle waren mit Feuereifer bei der Sache und wurden im Anschluss mit einem gemeinsamen Vesper belohnt.

BIV e.V. und die Freiburger Abfallwirtschaft bedanken sich bei allen Beteiligten und freuen sich auf eine Fortsetzung durch die SchülerInnen der Clara-Grunwald-Schule und des Kepler Gymnasiums im Sommer!

Sigrid Hofmaier
-Öffentlichkeitsarbeit BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V.-

 

Rieselfelder Stadtteilputzete am Samstag, 23. März 2019

BIV lädt ein zur Rieselfelder Stadtteilputzete

Die vom BürgerInnenVerein Rieselfeld BIV e.V. organisierte Rieselfelder Stadtteilputzete findet am Samstag, 23. März statt. Aktive Rieselfelderinnen treffen sich um 14 Uhr vor dem Glashaus. In kleinen Gruppen sind sie danach unterwegs, um all das aufzusammeln, was andere achtlos weggeworfen haben, damit unser Stadtteil wieder ansehnlich sauber wird.

Zweckmäßige Kleidung, und – wenn vorhanden – Geräte und Handschuhe erleichtern die Arbeit. Wenn alles wieder blitzsauber ist, treffen wir uns zum gemeinsamen Grillen und Kennenlernen am Glashaus.

Entsprechende Einladungsflyer werden in alle Briefkästen verteilt.

Wir freuen uns auf möglichst viele Saubermänner,-frauen und –kinder!