Anschreiben an die Rieselfelder BewohnerInnen zum Appell an den Gemeinderat

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Liebe Rieselfelderinnen, liebe Rieselfelder,
der BürgerInnenVerein Rieselfeld (BIV) setzt sich mit ganzer Kraft dafür ein, dass beim Bau des neuen Stadtteils Dietenbach möglichst viel Wald erhalten bleibt. Denn sowohl die Hälfte des Langmattenwäldchens* als auch der Wald entlang der Mundenhofer Straße, gegenüber von Rieselfeld, sind von den derzeitigen Bauplänen akut bedroht.
Es geht nicht darum, gegen den neuen Stadtteil in unserer Nachbarschaft vorzugehen. Im Gegenteil: Wir wollen kritisch-konstruktiv daran mitarbeiten, dass in unserer Nachbarschaft ein Stadtteil entsteht, in dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner genauso wohl fühlen können wie wir in Rieselfeld, ohne dass dafür in Rieselfeld Lebensqualität verloren geht.
Und es geht auch nicht darum, etwa die geplanten Sportstätten für den Sportverein „Sport vor Ort“ zu verhindern. Wir sind aber gemeinsam mit dem Verein der Überzeugung, dass das neue Sportgelände dort so geplant werden kann, dass der Wald erhalten bleibt.
Darum bitten wir Sie, den beiliegenden Appell an den Freiburger Gemeinderat zu unterschreiben.
Jede Bewohnerin, jeder Bewohner jeden Alters von Rieselfeld sollte einen solchen Brief an den Oberbürgermeister als Vorsitzenden des Gemeinderats richten. Bitte jedes Familienmitglied einzeln, damit die ganze Breite unserer Ablehnung der Rodungspläne sichtbar wird.
Bitte senden Sie Ihren Appell direkt an das Freiburger Rathaus, bringen Sie ihn selbst dort hin oder stecken Sie ihn in den BIV-Briefkasten an der Rückseite des Stadtteilzentrums Glashaus. Wir werden ihn dann für Sie einreichen.
Vielen Dank,
mit freundlichen Grüßen
für den Vorstand des BIV Rieselfeld

Andreas Rössler

1 Kommentar
  1. Elisabeth Salb-Herrmann
    Elisabeth Salb-Herrmann sagte:

    Sehr geehrte Gemeinderatsmitglieder der Stadt Freiburg.
    Hiermit schließe ich mich dem Apell der Bürgerinitiative Dietenbach an mit dem Ziel, das Abholzen der Bäume im Gebiet Dietenbach zu stoppen.
    Kein vernünftig, unabhängig denkender Mensch kann angesichts des offensichtlichen Klimawandel und der drohenden Klimakatastrophen einem solchen Handeln guten Gewissens zustimmen. Außerdem wäre die Artenvielfalt im Mooswald durch die Abholzung mimimiert, was ein großer irreparabler Schaden verursachen würde. Fazit: Sofortige Beendigung der Rodung und stoppen weiterer Pläne.
    Mit freundlichen Grüßen
    E. Salb-Herrmann

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