Inbetriebnahme des ersten rund um die Uhr verfügbaren Defibrillators beim 20-jährigen Glashaus-Jubiläum im Rieselfeld am 21.10.2023

Der Stadtteilverein KIOSK im Rieselfeld e.V. hat im Zusammenhang mit dem 20-jährigen Glashaus-Jubiläum eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die durch Einwerbung von € 5.000 die Finanzierung eines öffentlichen, hochmodernen, automatischen, externen Defibrillators (AED) möglich gemacht hat. Dieser ist bei einem akuten Herz-Notfall mit Kreislaufzusammenbruch die einzige Chance, den Betroffenen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Dies ist leider kein seltenes Ereignis, das auch bei jungen Menschen vorkommen kann. Dann muss schnellstmöglich ein AED zum Einsatz kommen, der durch einen gezielten Stromstoß die Herzrhythmusstörung beenden kann.

Der Beauftragte des „Vereins der Lebensretter“, Thomas Steuber, war gekommen, um zusammen mit KIOSK-Quartiersarbeiter Norman Pankratz den ersten rund um die Uhr verfügbaren AED im Rieselfeld einzuweihen und seine sofortige Inbetriebnahme zu verkünden. Bisher gibt es im Rieselfeld nur zwei in die Jahre gekommene Defis: der eine (Standort Glashaus) ist 19 Jahre alt und technisch nicht mehr auf dem Stand, der andere ist beim SvO stationiert, aber beide werden nach Dienstschluss hinter verschlossenen Türen aufbewahrt und sind außerhalb der Dienstzeit bzw. in den Schulferien nicht verfügbar. Das war keine gute Lösung.

Der AED wird vom Verein der Lebensretter e.V. gewartet und betreut. Direkt am Tiefhofgeländer neben dem Glashauseingang hat nun das mobile, leicht tragbare Gerät seinen Platz gefunden und kann von dort von Helfern – meist den sog. „Lebensrettern“ vom Verein – bei einem Einsatz im Rieselfeld zum Notfallort gebracht werden.

Wie läuft die Rettungskette im Detail? Es werden von der Notfallzentrale sofort nach dem Eingang der Notfallmeldung über eine App per Smartphone vier ausgebildete „Ersthelfer“, die sich in der Nähe des Notfalls befinden, identifiziert und simultan mit dem Notarzt alarmiert. In einer konzertierten Aktion nach dem Motto „Getrennt marschieren, vereint kämpfen“ eilen sie alle zum Notfall bzw. besorgen auf dem Weg dahin noch den AED vom Glashaus. Da die geschulten Ersthelfer in der Regel bereits nach drei bis vier Minuten und meist vor dem Notarzt eintreffen, beginnen sie sofort mit lebensrettenden Maßnahmen und überbrücken durch Herzdruckmassage und Defibrillation den Zeitraum bis zum Eintreffen des Notarztteams.

Dabei analysiert das technisch sehr komplexe Gerät den Herzbefund des Notfall-Patienten und gibt mit seiner Sprachsteuerung Handlungsanweisungen an die Ersthelfer, um den Herzrhythmus und Kreislauf wiederherzustellen. So kann die Hilfe in der größten Not sehr schnell und effektiv erfolgen. Jede Minute zählt, denn nur binnen weniger Minuten ist es möglich, Menschen mit einem Herzstillstand ohne bleibende Schäden erfolgreich wiederzubeleben. Damit alles funktioniert, bedarf es aber vieler geschulter Unterstützer, die tags und nachts bereit sind, sofort loszueilen und zu helfen.

Der neue AED ist ein großer Fortschritt, der für die Bewohner im Rieselfeld im Notfall eine neue Versorgungsqualität bringt und dem plötzlichen Herztod Paroli bieten soll. Rieselfeld zieht damit in die Liga der Stadtteile in Freiburg ein, die bereits mit einem AED versorgt sind. Aber noch gibt es einige weiße Flecken auf dem Stadtplan…

Damit jeder erkennen kann, wie wichtig ein vor Ort erreichbarer AED ist, diese Zahlen: In den letzten drei Jahren waren allein im Rieselfeld mit seinen ca. 10.000 Einwohnern 30 bis 40 Menschen von einem Herz-Kreislaufstillstand betroffen. Das sind so viele Personen wie drei Fußballmannschaften!

Es ist zu wünschen, dass der AED im Notfall gute Dienste leistet, aber nicht so oft benötigt wird. Übrigens: der AED ist zum Schutz vor Entwendung GPS-gesichert.

Text: Heiner Sigel
Fotos: Sigrid Hofmaier

BIV-Rundschreiben Oktober 2023

Liebe BIV-Mitglieder,


und wieder liegen aufregende Zeiten hinter und vor uns: Im Zentrum standen und stehen die Aktivitäten des AK „Grüne Mitte“, der bereits ein Viertel der Summe für die Bäume auf dem nördlichen Maria-von-Rudloff-Platz gesammelt hat. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf Seite 2 dieses Rundbriefs.


Der AK Dietenbach war in den vergangenen Wochen weiterhin im Netzwerk „Hände weg vom DietenbachWALD“ aktiv. Die überraschende Ankündigung von Rodungsaktionen für die Verlegung der Gasleitung bot den Anlass, nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. Mittlerweile wurde dem Eilantrag des NABU auf Stopp der Rodungen stattgegeben. Harald Kiefer, Sprecher des AK Dietenbach im BIV, fasst die aktuelle Lage auf Seite 3 zusammen.


Am 21. Oktober laden wir zum Markttag im Rahmen des Jubiläums 20 Jahre Glashaus ein. Beim Stand der Grünen Mitte informieren Mitglieder des AK über das Projekt und sammeln Spenden.Die Flyer wurden vor einigen Tagen in die Briefkästen verteilt.


Auch der mit gemeinschaftlicher Kraft finanzierte Defibrillator am Glashaus wird am Samstag, 21. Oktober um 16.30 Uhr vorgestellt. Einen Text hierzu finden Sie auf Seite 4.


Save the date: Am Samstag, 27. April 2024 feiern wir das 25-jährige Bestehen des BürgerInnenVerein Freiburg-Rieselfeld BIV e.V. im Stadtteilzentrum Glashaus
. Nähere Einzelheiten zu den Programmpunkten teilen wir Ihnen in den kommenden Rundbriefen mit; die Einladung erfolgt zeitnah.


Wir freuen uns auf Sie!


i.A. Sigrid Hofmaier

-Öffentlichkeitsarbeit BIV Rieselfeld e.V.-



Diese Themen haben wir für Sie zusammengestellt:

Grüne Mitte: Erfolgreicher Beginn der Spendenaktion 2

DietenbachWALD: Rodungsstopp 3

Einweihung Defibrillator 4

Guildford Chamber Choir 5

Angebot für Menschen mit Demenz in Haslach 6

Die Polizei zu Phishing-Mails 6

In eigener Sache 7

Gericht stoppt Rodung

Alternative Gasleitungstrasse wurde nicht geprüft

Die geplante Rodung für eine Gasleitung im DietenbachWALD ist vorerst gestoppt. Das Verwaltungsgericht Freiburg hat einem entsprechenden Eilantrag des Naturschutzbunds NABU, Kreisverband Freiburg, am Montag stattgegeben. Jetzt bleibt abzuwarten, ob die Stadtverwaltung Widerspruch einlegt. Darüber müsste der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Mannheim in letzter Instanz entscheiden. Sollte der VGH sich der Entscheidung der Freiburger Richter anschließen, würde sich das Hauptverfahren über die Rechtmäßigkeit der geplanten Rodung voraussichtlich über Jahre hinziehen.

Die Verwaltungsrichter hatten vor allem beanstandet, dass die oberste Forstbehörde beim Regierungspräsidium Freiburg bei der Genehmigung des Sofortvollzugs der Rodungen eine mögliche Alternativtrasse für die überregionale Erdgashochdruckleitung nicht geprüft habe. Diese Trasse würde nicht größtenteils durch den Wald, sondern unter einer geplanten Sportfläche verlaufen und daher den Wald weitgehend schonen.

Das Aktionsbündnis „Hände weg vom DietenbachWALD“, zu dem der BürgerInnenVerein Rieselfeld gehört, begrüßte die Entscheidung des Gerichts bei seinem Treffen am Dienstagabend als bedeutenden Etappensieg. Zwar ist damit über die Rechtsmäßigkeit aller geplanten Rodungen im DietenbachWALD grundsätzlich noch nichts ausgesagt,  die Entscheidung macht aber deutlich, dass die Stadtverwaltung bei ihren Rodungsplänen nicht sorgfältig arbeitet und von der Genehmigungsbehörde offenbar nicht ausreichend überprüft wurde. Das Entscheidende ist der Schutz der bedrohten Arten im DietenbachWALD, über die in diesem Gerichtsbeschluss noch gar nichts ausgesagt ist. Der Artenschutz wird im Hauptsacheverfahren voraussichtlich eine bedeutende Rolle spielen, zu dem es aber nur kommt, wenn die Stadt an ihren Plänen festhält.

Ungeachtet der Gerichtsentscheidung vom Montag wurden schon anderntags, am Dienstagmorgen, am Parkplatz beim Mundenhof Tatsachen geschaffen: Viele Bäume wurden gefällt und Sträucher gerodet. Unter anderem eine alte Weide. In diesem Gebiet hat jedes Jahr ein Paar der seltenen Grauschnäpper gebrütet.

Die Stadt Freiburg hatte ursprünglich erklärt, erst mit Vorliegen der artenschutzrechtlichen Genehmigungen im November mit diesen Erschließungsarbeiten zu beginnen. Das Aktionsbündnis hat keine Informationen darüber, ob diese Genehmigungen inzwischen vorliegen. Diese Rodungen sind als „vorgezogene Maßnahme“ nach Gemeinderatsbeschluss ohne gültigen Bebauungsplan erfolgt. Und schon Tage vor der Gerichtsentscheidung wurden am frühen Morgen viele große alte Bäume auf dem Areal der früheren Hundeschule gefällt. Dieses Werk diente dem „Freiräumen“ der Trasse für die Gasleitung in Richtung Wald.

In beiden Fällen wurden weder der BürgerInnenVerein noch das Aktionsbündnis über den Zeitpunkt informiert. Offenbar werden Störungen befürchtet. Die wird es mit Sicherheit geben, wenn möglicherweise eines Tages im DietenbachWALD gerodet werden sollte. Auch in dieser Sache werden die Gerichte das letzte Wort haben.

Harald Kiefer

Der Bericht in der Badischen Zeitung dazu:

https://www.badische-zeitung.de/freiburger-gericht-stoppt-baumfaellungen-fuer-den-neuen-stadtteil-dietenbach

“Grüne Mitte” zum Jubiläum “20 Jahre Glashaus” am 21. Oktober mit Infoangebot vertreten

Der Arbeitskreis „Grüne Mitte“ sucht Baumspender

Die starke Sommerhitze im Hotspot Rieselfeld hat die Bürgerinnen und Bürger des Freiburger Stadtteils veranlasst, sich für eine „Aufforstung“ des zentralen Maria-von-Rudloff-Platzes einzusetzen, um einen kühlen Aufenthaltsort für Spiel und Kommunikation zu schaffen.


Im Mai 2022 kamen Ehrenamtliche des BürgerInnenVereins BIV Freiburg-Rieselfeld e.V. zusammen, um sich gemeinsam für das vorgeschlagene Projekt von BIVMitglied
und Architekt Andreas Clausen bei der Stadt Freiburg einzusetzen. Es formierte sich aus dem BIV der Arbeitskreis „Grüne Mitte“ in Kooperation mit der ökumenischen Kirchengemeinde Maria-Magdalena und dem Stadtteilverein KIOSK im Rieselfeld e.V. Bereits beim Stadtteilfest 2022 votierten über 600 BürgerInnen mit ihrer Unterschrift für eine sinnvolle, klimaangepasste Veränderung des Areals.


Im ersten Schritt sollen zwischen der Maria-Magdalena- Kirche und dem Tiefhof des Glashauses zwölf klimaresistente Bäume gepflanzt werden, die gemeinsam ein Schattendach bilden. Darunter könnten später auch Sitzgelegenheiten geschaffen werden.


In einer späteren Phase sollen die 20 Zierkastanien auf dem angrenzenden Marktplatz durch nachhaltigere Bäume ersetzt werden. Die vorhandenen Bäume sind seit ihrer Pflanzung vor 20 Jahren kümmerlich gewachsen, haben ein dürftiges Kronenvolumen und sind als Beschattung eher ungeeignet. Einige Bäume mussten bereits ausgetauscht werden.


Am 1. Juli 2023 machten die RieselfelderInnen unter dem Motto „Schirmherrschaften für eine Grüne Mitte im Rieselfeld“ auf die dringend notwendige Begrünung aufmerksam. Über 50 Erwachsene und Kinder versammelten sich unter zwölf farbigen Sonnenschirmen. Die unterschiedlichen Schirme sind Symbole für die lebensnotwendigen Bäume, die bald den trockenen staubigen Platz säumen, ihm Leben geben und den Menschen Sauerstoff und Schatten spenden sollen. Die Aktion wurde von der Presse und Fotografen begleitet.


https://www.badische-zeitung.de/der-maria-von-rudloff-platz-in-freiburg-rieselfeld-soll-endlich-baeume-bekommen–272096500.html


Anfang Juli 2023 gab die Stadt bei einem Treffen im Rathaus mit Bürgermeister Martin Haag sowie dem Garten- und Tiefbauamt ihre Zusage, den ersten Schritt des Projekts zu realisieren. Im Herbst 2024 wird vom Garten- und Tiefbauamt der Untergrund des Areals so vorbereitet, dass dort neue Bäume einen geeigneten Platz finden. Der BIV wird den Erwerb der zu pflanzenden zwölf Bäume (ca. 24.000 €) über Spenden und Fördergelder finanzieren.


https://www.badische-zeitung.de/fuer-freiburg–
rieselfeld-gibt-s-neue-schattenspendende-baeume–272503357.html


Beim Stadtteilfest im Juli 2023 konnte dann im Pavillonder „Grünen Mitte“ mit der Spendenaktion begonnen werden. Besucher am Stand waren Bürgermeister Haag und die Klimaanpassungsmanagerin der Stadt Freiburg, Verena Hilgers.


https://www.badische-zeitung.de/stadtteilfest-von-freiburg-rieselfeld-zeigt-wieder-die-vielfalt-des-quartiers–276046790.html


Zum Jubiläum „20 Jahre Glashaus“ wird die „Grüne Mitte“am Samstag, 21. Oktober wieder mit mit ihrem Modell, Flyern und auskunftsfreudigen AK-Mitgliedern vertreten sein. Hier können sich Interessierte über das Baumprojekt informieren.


Die „Grüne Mitte“ sucht jetzt Baumspender! Dabei sind Einzelspenden ebenso wertvoll wie gemeinschaftliche Sammelaktionen. Hausgemeinschaften, Freundeskreise oder Mitarbeiter von Firmen können sich ebenfalls zusammenschließen, um gemeinsam einen Baum zu finanzieren, der mit ihrem Namen versehen wird.


Spendenkonto:
BIV BürgerInnenVerein Freiburg-Rieselfeld e.V.
Stichwort: Grüne Mitte Baumspende
IBAN: DE27 6805 0101 0050 0541 78
BIC: FRSPDE66 XXX


Vera Arand, Sprecherin AK Grüne Mitte im BIV e.V.

Rückblick: Nebeldusche in der Innenstadt – „Dieti kühlt“ in Aktion

Ein Donnerstag Anfang September am Platz der Alten Synagoge. Die Nachmittagssonne knallt auf den Granitboden – 29 Grad im Schatten! Doch die Kühl-Teams von „Hände weg vom DietenbachWALD!“ bringen Hilfe. Bei der Aktion „Dieti kühlt“ schwärmten am 7. September mehrere Gruppen in blätterreichen Kostümen in der Freiburger Innenstadt aus. Immer dabei: gut gefüllte Wasserzerstäuber, um den Passantinnen und Passanten eine angenehme Abkühlung zu verschaffen. Auch jede Menge Infomaterial über den DietenbachWALD kam zum Einsatz.


Nach der Nebeldusche legten viele Menschen ein Päuschen für ein Gespräch ein, die Petition zum Erhalt des Waldes wurde vielfach signiert. Die Aktion sollte daran erinnern, dass der DietenbachWALD eine wichtige Funktion als Kühloase für Mensch und Tier hat.
Text und Fotos: Ina Rometsch

Eilantrag des NABU gegen die aktuell geplanten Baumfällungen im DietenbachWALD

Stadtverwaltung wartet vor Durchführung von Baumfällarbeiten für die Verlegung der Erdgashochruckleitung gerichtliche Entscheidung ab


Die Stadtverwaltung plant in Abstimmung mit der Firma Terranets BW die Verlegung der durch das Gebiet für den neuen Stadtteil Dietenbach verlaufenden Erdgashochdruckleitung. Hierfür müssen 3000 m² Baumbestand im Langmattenwäldchen gerodet werden, die vom Regierungspräsidium Freiburg genehmigt wurden. Im Zuge eines Eilantrags des NABU beim Verwaltungsgericht Freiburg hat dieses darum gebeten, mit der Umsetzung der Genehmigung bis zum Abschluss der gerichtlichen Entscheidung zu warten.

Jubiläumsfeier auf dem Markt im Rieselfeld am Samstag, 21.Oktober 2023 von 8 – 14 Uhr

Frischer Karottensaft, Ruccolacreme auf Kürbiskernbrot oder heiße Wurst im Weckle und Horbener Vesperprobiererle:

Anlässlich des 20-jährigen Glashaus-Jubiläums vom 20. bis 22. Oktober haben sich die Verkäuferinnen und Verkäufer des vom BIV organisierten Wochenmarktes einiges einfallen lassen…

… und die Mitglieder des AK “Grüne Mitte” informieren über das Projekt zur Begrünung des Platzes zwischen Glashaus und Kirche.

Rieselfeld aktuell – Ausgabe September 2023

Das Magazin „Rieselfeld aktuell“ ist ein externes Angebot, in dem KIOSK und BIV e.V. Texte und Fotos veröffentlichen können. Das Magazin erscheint vier Mal jährlich als Print-Ausgabe und kann zusätzlich unter folgendem Link angesehen und dort auch als PDF (15MB) heruntergeladen werden: https://werbeagentur-klausfaist.de/rieselfeld-aktuell-september-2023/

Zweite Aktion “Rote Linie” des Netzwerks “Hände weg vom Dietenbachwald” in Badischer Zeitung und Freiburger Wochenbericht

Badische Zeitung am 31. Juli 2023

Freiburger Wochenbericht am 2. August 2023

In ihren Beiträgen berichten die Badische Zeitung am 31. Juli und der Freiburger Wochenbericht am 2. August 2023 in einem Interview mit Christian Zissel über die zweite Veranstaltung “Rote Linie” des Netzwerks “Hände weg vom Dietenbachwald”. Bereits zehn Tage zuvor hatten 200 Teilnehmende sich an der erfolgreichen Aktion beteiligt.

Sie finden den Artikel der Badischen Zeitung unter:
https://www.badische-zeitung.de/initiative-startet-petition-fuer-den-erhalt-des-freiburger-langmattenwaeldchens–277109832.html

Sie finden den Artikel des Freiburger Wochenberichts unter:
https://www.calameo.com/read/0050455425285e7edfe3d

Die Petition “Hände weg vom Dietenbachwald in Freiburg!” finden Sie unter:

https://www.openpetition.de/petition/online/haende-weg-vom-dietenbachwald-in-freiburg

Netzwerk „Hände weg vom DietenbachWALD“ setzt Zeichen mit Aktion “Rote Linie”

Mit der Aktion „Rote Linie“ am Mittwoch, 19. Juli 2023 hat das Netzwerk „Hände weg vom DietenbachWALD“ erneut ein Zeichen gesetzt: Ca. 150 Menschen bildeten entlang der Mundenhofer Straße eine Menschenkette, um auf die geplante Abholzung von ca. 3.500 Bäumen im Langmattenwäldchen zwischen Rieselfeld und Dietenbach aufmerksam zu machen. Der Freiburger Choreograph Graham Smith steuerte mit einer Gruppe von TänzerInnen des Jungen Theaters Freiburg innerhalb des Projekts „10 nach 12“ einen beeindruckenden Tanzflashmob bei.

Die Aktion „Rote Linie“ wird am Samstag, 29. Juli 2023 ab 18.30 Uhr wiederholt. Wir hoffen auf viele, möglichst in Rot gekleidete, MitmacherInnen!

 

Text & Fotos/Collage: Sigrid Hofmaier

Rote Linie zum Erhalt des DietenbachWaldes