Inklusiver Stammtisch Freitag 18. November 2022

Wir treffen uns von 18 – 21 Uhr im Rieselfeld im blattwerk (ehemals Sallys).

Sich in der Vielfalt begegnen!
Das Rieselfeld ist ein Stadtteil mit sehr unterschiedlichen Menschen.
Wir laden ein, Menschen mit und ohne Behinderung, vier mal im Jahr, zu einem inklusiven Treffen, im Rieselfeld.
Es gibt kein festes Programm, sondern soll ein Treffen zum Reden und Spass haben sein. Jedes Mal treffen wir uns in einer anderen Lokalität im Rieselfeld.
Wir haben Plätze reserviert, daher bitte anmelden:
bis 11.November: egrunemann@web.de oder stadtteilarbeit@kiosk.rieselfeld.org
Wir freuen uns auf einen vergnüglichen Abend!
Seid willkommen

Esther Grunemann
AK Inklusion – BIV


Daniela Mauch
K.I.O.S.K. im Rieselfeld e.V.

(Wegen Corona wäre ein Selbsttest gut im Vorfeld!)

AK Inklusion trifft sich am 18. Januar 2018

Der Arbeitskreis Inklusion im BIV Rieselfeld e.V. trifft sich am Donnerstag, 18. Januar 2018 um 20 Uhr bei Familie Wohlfeil, Rieselfeldallee 44.  Alle Mitglieder des AK und Interessenten an dem Thema sind herzlich eingeladen.

Lisa Wethkamp ist Hip-Hop-Weltmeisterin in der Klasse für Menschen mit Handicap

Beispielhaft: Lisa Wethkamp aus dem Rieselfeld!

http://www.badische-zeitung.de/infobox-wap3s4q/sport-bedeutet-mir-info–143071927.html

„Inklusion sieht in der Vielfalt eine Bereicherung“: Esther Grunemann – Sprecherin des AK Inklusion – stellt sich vor

Esther Grunemann wohnt seit 2004 im Rieselfeld und ist in der Nachfolge des langjährigen AK-Sprechers Waldemar Wohlfeil, seit 2017 Sprecherin des AK Inklusion im BürgerInnenVerein Rieselfeld e.V. (BIV).

Die Lehrerin und Sozialpädagogin steht für eine konsequente Teilhabe aller Menschen im Quartier und in der Stadt. Dazu gehören barrierefreie Zugänge zu allen Gebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die Verbesserung der Infrastruktur auf Wegen und Plätzen. Die ehemalige Behindertenbeauftragte der Stadt Freiburg (2008 – 2015) sitzt selbst im Rollstuhl und weiß aus eigener Erfahrung, wie viele Hindernisse es für Rollstuhlfahrer*innen jeden Alters es auch im Rieselfeld zu überwinden gilt. Der Stadtteil wurde zwar „barrierefrei „geplant, im Alltag ergeben sich dennoch Schwierigkeiten: Auch wenn die Zugänge zu den Wohnungen niederschwellig seien, kommt  man aber meistens nur über Schwellen  auf die  Balkone. Auch fehlen  Orientierungshilfen für blinde und sehbehinderte Menschen. Die vielerorts auf den Gehwegen aufgestellten Werbetafeln erschweren das Durchkommen für Rollstuhlfahrer*innen oft unnötig.

Auch wenn es heutzutage  deutliche Fortschritte gebe – immerhin habe in den 1980er-Jahren ein Kind mit Down-Syndrom nicht in einen Regelkindergarten gehen können; jetzt sei das möglich – ist Inklusion immer noch ein Ziel und der Weg dorthin lang, meint Esther Grunemann. Sie selbst hat schon als Kind viel Akzeptanz erfahren, ging auf eine Regelschule und wurde von den Mitschüler*innen selbstverständlich integriert. Integration und Inklusion unterscheiden sich jedoch gewaltig: „Inklusion ist eine Haltung. Menschen sind vielseitig und Inklusion sieht in der Vielfalt eine Bereicherung!“ Das Ziel ist ein nachhaltiges. Es sei wie beim Bau des Münsters: „Ich erlebe die vollständige Inklusion nicht mehr. Aber ich sehe schon die Glasfenster!“

Inklusion sei erst erreicht, wenn alle Bürger*innen nicht nur die gleichen Grundrechte, sondern auch die gleichen Chancen auf Teilhabe und die dafür notwendige Unterstützung hätten, sagt Esther Grunemann. Sie arbeitet sowohl  in einem ambulanten Assistenzdienst als auch  an einer beruflichen Schule. Als „sachkundige Einwohnerin“ des Behindertenbeirats sitzt Esther Grunemann im Sozialausschuss des Gemeinderats und wirkt als  Inklusionsbotschafterin des Vereins „Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben“ (ISL) in Kassel mit.

Der Arbeitskreis Inklusion trifft sich drei- bis viermal pro Jahr und nutzt die Synergien mit dem Arbeitskreis Verkehr. Interessierte sind jederzeit willkommen!
Mehr unter: https://biv.rieselfeld.org/arbeitskreise/inklusion/

Sigrid Hofmaier, im Oktober 2017

Cafe im glashaus

Der AK Inklusion im Café im Glashaus

Das Stadtteilcafé im Glashaus ist für viele RieselfelderInnen zum festen Treffpunkt geworden. Es herrscht eine offene Atmosphäre und jede/r ist willkommen. Hier bieten sich viele Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen oder einfach nur einen guten Kuchen und Kaffee gemeinsam zu genießen.

Wir vom Arbeitskreis Inklusion bedienen an jedem ersten und dritten Mittwochnachmittag eines Monats im Café.

Für uns soll der Mittwoch ein fester Bestandteil “unseres Tuns” als AK werden. Wir freuen uns auf eine Begegnung in ungezwungener Atmosphäre.

inklusion rieselfeld wohlfeil

Beratungsgespräche für Menschen mit Behinderung im Rieselfeld

Mittwoch, 24. Juni 2015, 9:30 bis 11:30
glashaus, oberes Büro (1. OG.)

Frau Monika Dinger vom Caritasverband Freiburg-Stadt e.V.  steht einmal im Monat  zu einem Beratungsgespräch für Menschen mit Behinderung oder Angehörige von Menschen mit Behinderung im Glashaus des Rieselfeldes zur Verfügung. Weiterlesen

Arbeitskreise